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Die Deutsche Umwelthilfe fordert ein dauerhaftes Böllerverbot

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Veröffentlicht: 20:05, 7. Jan. 2022 (CET)
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Deutschland, 07.01.2022 – Bei den letzten beiden Jahreswechseln war es wegen der COVID-19-Pandemie nur noch eingeschränkt möglich, in den Silvesternächten Feuerwerksraketen und Böller zu zünden. Der Verkauf von Feuerwerk wurde verboten, und an bestimmten Plätzen wurde das Böllern generell untersagt, damit das Gesundheitswesen nicht zusätzlich durch Unfall-Verletzungen belastet wird. Jetzt fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH), dass mindestens der Status quo beibehalten wird.

Für ein Böllerverbot spricht neben weniger Beeinträchtigung für Tiere zu Hause und in der Natur, dass bei der Verbrennung von Feuerwerkskörpern die Atemwege reizende Verbindungen wie Schwefeldioxid oder Stickstoffdioxid freigesetzt werden. Am schlimmsten ist aber laut DUH „der massive Ausstoß des Schadstoffes Feinstaub“.

Hersteller von Pyrotechnik hingegen wehren sich gegen das Böllerverbot. Ein Verbot würde für ihren Wirtschaftszweig eine existenzielle Bedrohung darstellen.



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Quellen

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