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Gerhard Ertl erhält den Nobelpreis für Chemie: Unterschied zwischen den Versionen

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Geboren am 10.10.1936 in Stuttgart studierte Ertl von 1955 bis 1961 an der TU Stuttgart, Universität in Paris, der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München und wiederum an der TU Stuttgart, wo er 1961 sein Physik-Diplom machte. Promoviert hat er 1965 an der TU München, wo er sich auch 1967 habilitierte. 1968 bis 1986 war er Professor und Direktor der Institute für chemikalische Physik an der TU Hannover und der LMU München. Von 1986 an war er bis zu dem Eintritt in den Ruhestand im Jahre 2004 der Direktor der Abteilung für physikalische Chemie des Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin. Gerhard Ertl gehört zu den am meisten zitierten Forschern in der Liste von Thomson ISI.
Geboren am 10.10.1936 in Stuttgart studierte Ertl von 1955 bis 1961 an der TU Stuttgart, Universität in Paris, der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München und wiederum an der TU Stuttgart, wo er 1961 sein Physik-Diplom machte. Promoviert hat er 1965 an der TU München, wo er sich auch 1967 habilitierte. 1968 bis 1986 war er Professor und Direktor der Institute für chemikalische Physik an der TU Hannover und der LMU München. Von 1986 an war er bis zu dem Eintritt in den Ruhestand im Jahre 2004 der Direktor der Abteilung für physikalische Chemie des Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin. Gerhard Ertl gehört zu den am meisten zitierten Forschern in der Liste von Thomson ISI.


Ertl war sehr überrascht, dass er den Nobelpreis erhielt, da gestern bereits der Nobelpreis für Physik auch an einen Deutschen, Peter Grünberg, vergeben worden war. „Ich hoffe, dass der Nobelpreis mein Leben nicht zu sehr verändern wird. Aber alle Preisträger sagen mir, dass er das tut“, äußerte sich Ertl, nachdem er den Anruf aus Stockholm in seinem Institut in Berlin erhalten hatte.


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* http://w3.rz-berlin.mpg.de/pc/PCarchive2.html
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* http://isihighlycited.com/author.cgi?&id=312
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* http://www.taz.de/index.php?id=start&art=5828&id=wissen-artikel&src=AR&cHash=4e1450425a

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Version vom 10. Oktober 2007, 20:37 Uhr

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Stockholm (Schweden), 10.10.2007 – Gerhard Ertl wird mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet. Er erhält ihn für „seine Studien über chemische Prozesse auf festen Oberflächen“. Die Oberflächenchemie ist zum Beispiel für den Bau von Katalysatoren wichtig.

Geboren am 10.10.1936 in Stuttgart studierte Ertl von 1955 bis 1961 an der TU Stuttgart, Universität in Paris, der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München und wiederum an der TU Stuttgart, wo er 1961 sein Physik-Diplom machte. Promoviert hat er 1965 an der TU München, wo er sich auch 1967 habilitierte. 1968 bis 1986 war er Professor und Direktor der Institute für chemikalische Physik an der TU Hannover und der LMU München. Von 1986 an war er bis zu dem Eintritt in den Ruhestand im Jahre 2004 der Direktor der Abteilung für physikalische Chemie des Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin. Gerhard Ertl gehört zu den am meisten zitierten Forschern in der Liste von Thomson ISI.

Ertl war sehr überrascht, dass er den Nobelpreis erhielt, da gestern bereits der Nobelpreis für Physik auch an einen Deutschen, Peter Grünberg, vergeben worden war. „Ich hoffe, dass der Nobelpreis mein Leben nicht zu sehr verändern wird. Aber alle Preisträger sagen mir, dass er das tut“, äußerte sich Ertl, nachdem er den Anruf aus Stockholm in seinem Institut in Berlin erhalten hatte.

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