Zukunft von UP Aerospace nach Absturz nicht akut gefährdet
Artikelstatus: Fertig 23:54, 28. Sep. 2006 (CEST) Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben. |
Farmington (Vereinigte Staaten), 28.09.2006 – Das noch junge Unternehmen UP Aerospace scheint den Absturz seiner ersten Rakete SpaceLoft XL am Montag nach dem Start vom Spaceport America in New Mexico geschäftlich überstehen zu können. Das geht aus einer Stellungnahme des Finanzchefs William Heiden hervor, die er in einem Telefoninterview mit der Rocky Mountain News machte. Demnach sei der Business-Plan „lebensfähig“.
Nach dem Start seien etwa 400 E-Mails bei Heiden eingegangen. Darunter waren auch Nachrichten von Unternehmen, die sich für die zukünftigen Starts interessieren. Aber auch potentielle Investoren hätten sich gemeldet.
Für die nächsten zwölf Monate haben Kunden bisher neun Flüge gebucht. Einer der Flüge ist am 21. Oktober geplant, bei dem die Asche von James Doohan an Bord sein wird. Doohan wurde in seiner Rolle als „Scotty“ bei der Serie „Star Trek“ bekannt. Auch die verbrannten Überreste des Mercury-Astronauten Gordon Cooper sollen mitgenommen werden.
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- Portal:Unbemannte Raumfahrt
Quellen
- Rocky Mountain News: „UP Aerospace says rocket fix 'simple'“ (27.09.2006)