Rahmenvereinbarung für Rhein-Ruhr-Express steht
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Berlin (Deutschland), 12.01.2005 – Nach Angabe des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Peer Steinbrück wird am morgigen Donnerstag ein Rahmenabkommen zum Bau des MetroExpress zwischen dem Land, der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Bahn AG unterzeichnet. Damit erhält das nach dem Scheitern des Metrorapids angestoßene Großprojekt einen weiteren Anschub.
Für die Jahre 2006 bis 2008 habe der Bund Investitionsmittel im Umfang von 250 Millionen Euro für das Projekt zugesagt, weiterhin wird Steinbrück zufolge der Bund 20 Millionen Euro für die Planung zur Verfügung stellen. Wann der erste Zug des Metroexpress zwischen Köln und Dortmund über die Schienen rollen wird, ist allerdings völlig unklar, ebenso wie sich das Projekt konkret darstellen wird. Experten gehen davon aus, dass in erster Linie in bestehende Strecken investiert wird und spurtstarke Fahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 Kilometer pro Stunde angeschafft werden. Seriöse Schätzungen gehen von zwei bis drei Milliarden Euro Gesamtkosten für das Projekt aus.
Nach einer Pressemitteilung des Bundesverkehrsministeriums vom 13.01.2005 sollen drei Teilabschnitte des Rhein-Ruhr-Express vorrangig geplant und gebaut werden:
- Die Ausbaustrecke Duisburg - Düsseldorf,
- der Großknoten Köln und
- der Großknoten Dortmund.
Quellen
- Artikelstatus: Fertig
- Berlin
- 12.01.2005
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