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Energischer Auftritt des Bundesvorsitzenden der Tierschutzpartei in Talkshow

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Veröffentlicht: 10:50, 9. Mär. 2009 (CET)
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Berlin (Deutschland), 09.03.2009 – Einen energischen Auftritt in der Talkshow lieferte Stefan Bernhard Eck, Bundesvorsitzender der Tierschutzpartei, in der Talkshow „diskuTIER“ des Senders TIER.TV am letzten Mittwoch ab. Das Thema der Sendung lautete „Jetzt ist Schluss mit lecker: Bleibt der Tierschutz auf der Strecke?“. Weitere Gäste waren der durch die Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ bekannt gewordene Sänger Daniel Küblböck sowie der CDU-Bundestagsabgeordnete Franz Josef Holzenkamp und der passionierte Jäger Harald Prüß.

Eck stellte die These auf, wonach sich Politiker nicht für die Tiere interessierten, „sondern lediglich für ihr Bankkonto“. Anschließend beklagte er die hohe Anzahl von Lobbyisten im Bundestag, was nichts mehr mit Demokratie zu tun habe, sondern eher eine „Lobbykratie“ sei. Scharfe Kritik übte er außerdem an Prüß' Position, wonach das Töten von Tieren für ein höherwertiges Gut völlig legitim sei, was Eck als Steinzeitdenken charakterisierte, das nicht ins 21. Jahrhundert gehöre. „Tradition ist niemals ein Garant für das moralisch Richtige“, so Ecks klare Position. „Auch die Sklaverei, Kinderarbeit und die Unterdrückung der Frau hatten im Verlauf der Menschheitsgeschichte eine lange Tradition, aber all dies wurde abgeschafft, weil man erkannte, dass es ein Unrecht ist.“

Dem Vorurteil, dass eine fleischlose Ernährung gesundheitliche Nachteile mit sich brächte, hielt der bekennende Veganer Folgendes entgegen: „Sehe ich krank aus? Seitdem ich vegan lebe, geht es mir fantastisch.“ Als Schlusswort meinte Eck, dass Sendungen wie diese wichtig seien und Vorbild für andere Fernsehsender sein sollten und dass er stolz sei, an der Diskussionsrunde teilnehmen zu dürfen. Der Moderator zeigte sich mehrfach demonstrativ beeindruckt von Ecks Auftreten.

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Quellen