Mahnwache gegen Robbenschlachten vor russischer Botschaft
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Berlin (Deutschland), 24.01.2009 – Gegen das Robbenschlachten im Weißen Meer in der Region um die russische Stadt Archangelsk veranstalteten Mitglieder der Tierschutzpartei sowie mehrere Tierschutzvereine – unter anderem Aktivisten des Tierrechtsbündnis Berlin-Vegan – am Mittwoch eine Mahnwache vor der russischen Botschaft in Berlin. Etwa 30 Demonstranten nahmen an dieser von 17 bis 20 Uhr stattfindenden Aktion insgesamt teil. Dabei wurden unter anderem Grableuchten und Flugblätter in den Sprachen deutsch, englisch und russisch verteilt, um auf das im Februar/März diesen Jahres stattfindende Ritual hinzuweisen.
Ein von der Gruppe angestrebtes Gespräch mit dem Botschafter fand hingegen nicht statt. Stattdessen wurde jedoch ein Vertreter der russischen Botschaft gesandt, der der Robbenjagd ebenfalls kritisch gegenüber steht. „Es ist ein grauenhaftes Massaker, welches sich dort abspielt. Oftmals sind die Tiere noch nicht tot, wenn ihnen bei vollem Bewusstsein das Fell abgezogen wird.“ ist der Homepage des Berliner Landesverbandes der Tierschutzpartei zu entnehmen. „Wir wollen vor der russischen Vertretung in unserem Land auf dieses Morden aufmerksam machen und demonstrieren, dass wir als aufgeklärte, zivilisierte, mitfühlende Menschen das Töten hilfloser Kinder und deren Eltern, hauptsächlich zum Zwecke der Fellgewinnung, nicht dulden und entschieden dagegen protestieren.“
Quellen
- tierschutzpartei.de: „Robbenmassaker im Weißen Meer - Mahnwache vor der russischen Botschaft“ (22.01.2009)
- tierschutzpartei-berlin.de: „Robbenschlachten im Weißen Meer - Mahnwache am 21.1.2009“ (18.01.2009)