Clinton will Obama als ihren Vize
Bitte keine inhaltlichen Veränderungen vornehmen. |
Vereinigte Staaten, 07.03.2008 – Nachdem sie am Dienstag die Vorwahlen in Ohio und Texas gewonnen hatte, hat Hillary Clinton ihrem Konkurrenten Barack Obama am Mittwoch ein Angebot gemacht. Sie möchte mit ihrem Gegenspieler als „running mate“ in das Rennen für das Präsidentenamt gehen.
Clinton hatte am 4. März auch die Wahlen in Rhode Island, aber nicht in Vermont gewonnen, die an Obama gingen. Für Clinton ging es bei den Wahlen immer auf und ab. Wenn sie nicht in Ohio und Texas gewonnen hätte, wäre sie aus dem Rennen ausgeschieden. Die Vorwahlen brachten bei den Demokraten noch keine Entscheidung für die Kandidatur zum Präsidentenamt, aber Obamas Werte steigen immer noch an. Es stehen noch einige andere Vorwahlen bevor, unter anderem am 22. April im bevölkerungsreichen Pennsylvania.
Der Republikaner John McCain konnte sich hingegen seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl durch den Gewinn der Wahlen in den vier oben genannten Staaten sichern. Es könnte schwierig für ihn sein, konservative christliche Wähler an sich zu binden, weil diese ihn auf einigen Gebieten für zu liberal halten. Er hat auf jeden Fall so viele Stimmen wie Bush erhalten, der bekanntlich auch Republikaner ist. Mike Huckabee, der Republikaner Nr. 2, bleibt an seiner Stelle.
Quellen
Dieser Artikel ist eine Übersetzung eines fremdsprachigen Artikels vom 05.03.2008.
- nu.nl: „Clinton overweegt Obama als vice-presidentskandidaat“ (05.03.2008)