CIA bestätigt den Tod sieben eigener Agenten bei Attentat am Mittwoch in Afghanistan
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Langley (Virginia) (Vereinigte Staaten), 01.01.2010 – CIA-Direktor Leon Panetta bestätigte am 31. Dezember 2009 den Tod von sieben Agenten des US-Auslandsgeheimdienstes im US-Militärstützpunkt Chapman am Rande der afghanischen Provinz Khost. Sie wurden am vergangenen Mittwoch bei einem Terroranschlag durch einen Selbstmordattentäter getötet. Details zu den Namen und Aufgaben der CIA-Agenten wurden aus Geheimhaltungsgründen nicht mitgeteilt.
Der Selbstmordattentäter war offenbar unkontrolliert auf den US-Stützpunkt gelangt. Er hatte sich eine US-Uniform angezogen und war so bis in einen Fitnessraum gelangt, wo er einen Sprengstoffgürtel zündete. Die Taliban hatten sich zu dem Anschlag bekannt.
US-Präsident Barack Obama würdigte die Verdienste der getöteten CIA-Agenten.
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Quellen
- cia.gov: „Statement on CIA Casualties in Afghanistan“ (31.12.2010)
- handelsblatt.com: „Afghanistan: Schwerer Verlust für die CIA“ (01.01.2010)
- dw-world.de: „CIA bestätigt Tod von sieben Agenten bei Anschlag in Afghanistan“ (01.01.2010)
- welt.de: „US-Geheimdienst in der Kritik: CIA ist machtlos gegen Selbstmordattentäter“ (01.01.2010)