AOK-Kampagne „Gesunde Kinder – gesunde Zukunft“ startet 2007
Artikelstatus: Fertig 18:02, 24. Dez. 2006 (CET) Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben. |
Bonn (Deutschland), 24.12.2006 – Die Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) startet 2007 die Kampagne „Gesunde Kinder – gesunde Zukunft“. Nach AOK-Angaben ist die allgemeine körperliche Fitness von Kindern und Jugendlichen in Deutschland in den letzten zehn Jahren um zehn Prozent zurückgegangen. Eine Informationsbroschüre des Bundesgesundheitsministeriums beschreibt beispielsweise, dass viele Jugendliche nur an zwei Tagen in der Woche körperlich aktiv sind. Die Freude an der Bewegung würde demnach im Teenager-Alter deutlich abnehmen. Die AOK veranstaltet aus diesem Anlass im kommenden Jahr die Aktion „Gesunde Kinder – gesunde Zukunft“.
Als entscheidend für den Erfolg aktiver Gesundheitsprävention sieht die AOK die Unterstützung und Zusammenarbeit so genannter regionaler Knoten an. Hier werden – so die AOK – „Präventionsprojekte von Krankenkassen und Kommunen in Kindergärten und Schulen“ koordiniert. Anlässlich des Kongresses „Armut und Gesundheit“ hatte der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes Dr. Hans Jürgen Ahrens am 1. Dezember 2006 die Gesundheitsreform kritisiert. Diese mache es schwerer, „die nötigen Mittel für die Gesundheitsförderung von sozial Benachteiligten zur Verfügung zu stellen“. Die Finanzierung der „regionalen Knoten“ zur Koordinierung von Präventionsprojekten sei daher zu stärken.
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Quellen
- AOK-Bundesverband: „AOK engagiert sich in der Gesundheitsförderung von sozial Benachteiligten“ (Pressemitteilung) (01.12.2006)
- Versicherheit: „AOK engagiert sich in der Gesundheitsförderung von sozial Benachteiligten / Kongress „Armut und Gesundheit““ (01.12.2006)
- Infobüro Prävention: „Bewegung – wichtig für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen“ (ohne Datumsangabe)