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Wikinews Diskussion:Meinungsbild/Grundlegende Reform von Wikinews

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von SonicR in Abschnitt meine Meinung

Ein reichlich schwammiges MB. Sollte nicht etwas klarer werden, wo die Reformen hin gehen sollten? Oder sollte man nicht im Vorfeld etwas intensiver darüber diskutieren? Macht mir das Projekt nicht kaputt, wo ich eigentlich vor hatte, im Winter hier als "Sportreporter" einzusteigen. Marcus Cyron 12:35, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Marcus! Die Diskussion ist ergebnisoffen. Das Meinungsbild soll lediglich klären, ob eine Reform überhaupt notwendig ist. "Macht mir das Projekt nicht kaputt", hast Du geschrieben. Diese Aussage kann ich gar nicht nachvollziehen. Besser wäre es, Du könntest Dich früher zm Mitmachen entschließen. Keiner will das Projekt kaputtmachen, im Gegenteil. Grüße --Franz 12:40, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Geht es im MB nur um eine mögliche Reform, oder um die Reform-Konferenz? MfG Blaite 20:28, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Siehe unten, es geht um eine Reformkoferenz. Grüße --Franz 23:55, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Das mit dem Mitmachen war ironisch gemeint. Marcus Cyron 18:39, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ach so. Na gut, dann können wir das ja vielleicht mal unter der Kategorie:Misslungener und ziemlich verspäteter Aprilscherz abheften. Tsstss… Viele Grüße --Angela H. 18:50, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Der Beitrag war für mich nicht als ironisch zu erkennen. Zumal der Beitrag im ersten Abschnitt ja durchaus ernsthaft anfing. Grüße --Franz 19:02, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Zwei Dinge in einem Meinungsbild

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Zum einen hätten wir da die Konferenz. Nennen wir es erstmal lieber nur Treffen von Wikinewsbenutzern. Es muss doch nicht darüber abgestimmt werden, ob sich zwei, drei oder fünfhundert Benutzer irgendwo treffen. Wenn hier fünfzehn Benutzer sagen, sie würden, aus was für Gründen auch immer, nicht zu einem Treffen kommen, würden die anderen zehn, die unheimlich gerne kämen, dann deshalb nicht kommen, weil fünfzehn weitere fehlen?

Deshalb hier mein Vorschlag: Einfach ein Treffen, warum nicht. Man kann sich da ja kennenlernen, übers Wetter reden, über Bild, ÖR und dpa, oder darüber, warum hier kaum was los ist. Da reicht es doch schon, wenn zwei Benutzer Ja! sagen, der Rest ist Organisation.

Das andere ist diese ominöse Reform, wobei, wie mir Franz versichert hat, hinterher, wie vorher, Artikel gemeinsam geschrieben und veröffentlicht werden. Ziel scheint es zu sein, dafür zu sorgen, dass hier mehr los ist. Meine erste Frage ist da, ob da überhaupt ein Treffen reicht. Selbst wenn es da ein Arbeitsmarathon gäbe, zehn, zwanzig Benutzer, einen ganzen Tag, vielleicht zwei.

Auf der Meinungsbildseite wurden ja schon Dinge angesprochen, woran es liegen könnte, dass hier kaum was los ist. Wäre es denn nicht sinnvoll, diese Dinge mal zu sammeln und dann gemeinsam zu diskutieren und zu bewerten – und zwar nicht erst auf einem Treffen im Frühjahr 2008, sondern hier auf Projekt- und Projektdiskussionsseiten? MfG Blaite 21:09, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Blaite, Du hast völlig recht – eines Meinungsbildes hätte es für ein Treffen nicht bedurft. Der Wille zum Dialog und eine nette Einladung über den Pressestammtisch hätte meiner Ansicht nach ausgereicht. Aber das ist ja jetzt letztlich egal. Hauptsache, das Treffen findet statt und zwar so bald wie möglich. Deinen Vorschlag einer Ideen- und Gedankensammlung unterstütze ich nachdrücklich. Vielleicht machst Du einfach mal einen Anfang; Du bist ja meiner Erinnerung nach einer derjenigen, der am längsten dabei ist. Also: was hast Du persönlich von dem Projekt erwartet, als Du dich zur Mitarbeit entschlossen hast und was meinst Du, warum hier so wenig los ist? Vielleicht könntest Du ja auf einer Seite antworten, die Alle auf der Beobachtungsliste haben (Vorschlag: Pressestammtisch). Bestimmt schließen sich Dir dann weitere Benutzer bei diesem Brainstorming an. Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 22:45, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Prinzipiell sollten Diskussionen über das Projekt m.E aus Gründen der Transparenz möglichst im Wiki selbst geführt werden und nicht auf Mailinglisten, die nur wenige abonniert haben, oder auf Treffen, an denen nur ein kleiner Kreis teilnimmt. Ein Treffen, also die Möglichkeit direkt und persönlich zu kommunizieren, hat dennoch Vorteile, weswegen ich das noch zu planende Treffen für sinnvoll halte. Man sollte aber klären, worüber dort geredet werden soll. Als Unterstützung dafür ist eine Ideensammlung auf einer Projektseite im Wiki eine gute Idee. Vielleicht lässt sich diese Sammlung dann strukturieren und kann als Arbeitsgrundlage für das Treffen dienen (für das Kennenlernen und um über andere Themen zu reden, wird sich auch Zeit finden). Unabhänig vom Treffen kann und sollte selbstverständlich im Wiki über alle mögliche Verbesserungsvorschläge diskutiert werden. Dafür muss man sich zuerst überlegen, was hier gut läuft, was nicht und woran das liegen könnte. Das Meinungsbild deute ich als gut gemeinten Aktionismus, der helfen kann, das Projekt neu zu beleben. Immerhin wurde bereits erreicht, dass Leute wie Frank und Matthias mal wieder hier reingeschaut haben. Wichtig ist, dass nun tatsächlich etwas geschieht. --sonicR 23:28, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Das Meinungsbild wird hier meiner Meinung nach ein wenig abqualifiziert. Die Frage dort ist klar definiert: Sie lautet nicht: Brauchen wir ein Treffen wo wir einen Kaffeeklatsch abhalten können und uns kennen lernen, sondern sie lautet: Brauchen wir eine Reform-Konferenz. Dutzende...ach was sage ich hunderte Male haben wir über Verbesserungen diskutiert hier auf Wikinews. Ergebnis war, das wir immer nur im eigenen Saft geschmort haben. Dann wurde abgewogen, verwässert, hin und her überlegt. Nein, ich wollte mit dem Meinungsbild schon ganz gezielt fragen, ob wir eine Reformkonferenz brauchen, von der auch mal Impulse ausgehen. --Franz 23:51, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Es bedarf kein MB über die Frage, ob man zu so einem Treffen kommt oder kommen möchte. Wenn die Mehrheit es für unnötig hält, kann sich der Rest ja trotzdem treffen. Es finde ja alle ganz toll, dass du so ein Treffen angeregt hast, aber ich beispielsweise halte dann eine Projektseite Treffen der Wikinewsbenutzer, wo so ein Treffen dann organisiert wird, sinnvoller als solch ein MB. MfG Blaite 00:04, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich werde jedenfalls nicht dutzende oder möglicherweise auch hunderte von Kilometern fahren, um Beliebigkeiten auszutauschen. Ich finde es nicht gut, wie die Fragestellung hier ignoriert wird. Entweder brauchen wir eine Reform oder wir brauchen sie nicht. Mich interessiert die Meinung der Wikinewsianer, daher ein Meinungsbild. Wenn die Mehrheit der Meinung ist, wir brauchen sie nicht, dann muss die Mehrheeit auch so weiter machen...Nur die Frage ist: Welche Mehrheit? Es ist dann nämlich keiner mehr da, der weiter macht! Wenn sich nicht möglichst schnell möglichst viele Wikinewsianer und Sympatisanten treffen und neue Impulse geben, fährt das Projekt vor die Wand. --Franz 00:12, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Lasst uns die Diskussion hier bitte abschließen. Sie bringt uns in der Sache keinen Schritt weiter. Dass hier nichts los ist, ist ein von allen erkannter Tatbestand. Alles, was nur eine kleine Hoffnung auf Veränderung dieses Zustandes bringt, hilft uns also weiter. Und Franz hatte doch schon das richtige Gefühl, dass ein persönliches Treffen vermutlich am konstruktivsten ist. Nun lasst uns die Idee einfach unbürokratisch und so schnell wie möglich umsetzen. Beste Grüße --Frank Schulenburg 08:09, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

@SonicR: Du hattest oben geschrieben, das wir eine möglichst breite Beteiligung haben sollten. Wer persönlich verhindert ist, der könnte in irgendeiner Form ja noch online teilnehmen. Wie und in welcher Form müssten wir dann noch gemeinsam überlegen. Grüße --Franz 09:47, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Man könnte per Chat Anregungen einbringen, oder vorher Thesen und Vorschläge per E-Mail (oder im Wiki) einreichen, über die dann diskutiert wird. Wichtig ist auch ein Protokoll der Veranstaltung. --sonicR 11:52, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich könnte mir vorstellen, dass eine/r am Laptop sitzt und die Stimmen der Community mit in die Runde wirft. Grüße --Franz 11:56, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

meine Meinung

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Wo liegen die Stärken von Wikinews, was findet man sonst kaum, worauf sollte man sich konzentrieren? - in der neutralen umfassenden Darstellung von randständigen Ereignissen oder alternativen Perspektiven durch engagierte und informierte Autoren. Sie schreiben über Dinge, die bei Spiegel Online oder Tagesschau nur sehr knapp, oder verzerrt vorkommen, oder durchs Raster fallen, vergessen wurden, weitergingen... - in der Unabhängigkeit von Medienkonzernen oder Parteiproporzgremien, die sonst oft Einfluss auf Berichterstattung nehmen; - in der Unabhängigkeit von Werbekunden und wirtschaftlichem Druck, - in der Aktualität und der Vielfalt der Autoren. Das sind Stärken, die man bewusst nutzen sollte. Nachteile: Organisation, Qualitätsmanagement nicht so straff wie bei Mainstreammedien, langsamer, geringerer Professionalisierungsgrad, kein Zugang zu Pressekonferenzen und -Gesprächen. Verbunden aber mit dem gleichen Anspruch an Objektivität und Seriosität wie Tagesschau und Co. (im Unterschied etwa zu Indymedia) könnte Wikinews auch ein Web 2.0-Projekt wie Wikipedia, Youtube oder ciao werden. Der Gedanke des "Bürgerjournalismus", der sogar bei BILD mit den Leserreportern so verballhornt wird, könnte stärker herausgestellt und kommuniziert werden. "Lokalredaktionen" in Großstädten. Eine zentrale einprägsame (email-)Adresse für Leserberichte, wie die bei BILD. Jemand, am besten ein professioneller Journalist, könnte einen kurzen Leitfaden für neue Autoren verfassen: Wie schreibe ich journalistisch?, und auf die häufigsten Fehler hinweisen. Einfache, gut designte Interfaces. Allgemein Offenheit, ohne beliebig zu werden. Aus den Fehlern anderer bereits gescheiterter Web 2.0-News-Projekte lernen. Interviews machen! Kommentare auf hohem Niveau. Lange subjektive Reportagen. Irgendeinen großen Skandal aufdecken und von dpa zitiert werden. --217.83.184.122 04:53, 22. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Das sind sehr interessante Gedanken. Bis auf die subjektiven Reportagen (lang ja, aber nicht subjektiv, sondern Mehrperspektivisch) und Kommentare (umstrittenes Thema) kann ich das alles nur unterstützen. --sonicR 16:08, 22. Okt. 2007 (CEST)Beantworten