Versagendes Stabilisierungssystem: Volkswagen ruft 400.000 Fahrzeuge in Werkstätten zurück

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Veröffentlicht: 18:20, 2. Jul. 2017 (CEST)
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Ein Volkswagen Amarok

Wolfsburg (Deutschland), 02.07.2017 – Der deutsche Automobilhersteller Volkswagen ruft bis zu 400.000 Autos in Werkstätten zurück. Bei einer Vollbremsung kann es sein, dass das Stabilisierungssystem versagen. Aus diesen Gründen müsse ein Update der Software her. Gegenüber dem Fachmagazin „kfz-betrieb“ bestätigte ein Sprecher des Konzerns die entsprechende Meldung. Allein in Deutschland sind etwa 385.000 Autos der Marken VW, Audi und Skoda betroffen.

In fahrdynamischen „Grenzsituationen“, wie beispielsweise Übersteuern, Untersteuern oder Vollbremsung, sei die Stabilisierungsfunktion des Fahrzeugs über das Bremsregelsystem nicht mehr gewährleistet, heißt es. Ursache des Problems sei eine „thermomechanische Überlastung“ im Steuergerät für das Antiblockiersystems (ABS) und Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP). Aktualisiert werde die Software für das Steuergerät in der Werkstatt, heißt es.


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