Schweizer Armee verläuft sich in den Alpen und fällt kurzerhand in Liechtenstein ein

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Artikelstatus: Fertig 08:17, 3. Mär. 2007 (CET)
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Bern (Schweiz) / Vaduz (Liechtenstein), 03.03.2007 – Dass Hannibals Zug über die Alpen mit über 50.000 Soldaten, Reitern und Kriegselefanten eine militärische Meisterleistung war und nicht so einfach nachgemacht werden kann, musste nun auch die Schweizer Armee erfahren. Wegen schlechten Wetters hatte der Kommandeur einer 170 Mann starken Truppe während einer Übung in der Nacht zum Donnerstag die Orientierung verloren. Dabei kamen die bewaffneten Soldaten so weit von ihrer eigentlichen Marschroute ab, dass sie ohne Gegenwehr mehrere Kilometer weit in das Liechtensteiner Staatsgebiet vordrangen.

Dies ist bereits der zweite „Angriff“ Schweizer Streitkräfte auf das souveräne Fürstentum. Bereits 1985 beschoss die Schweiz ihren Nachbarn während einer winterlichen Artillerieübung mit Raketen. Damals verursachte ein Gewitter diesen Zwischenfall, der einen Waldbrand auslöste und die Schweiz Reparationen von mehreren Millionen Franken kostete.

Quellen