Nach Berliner Amoklauf: Polizeigewerkschaft fordert Eingangskontrollen bei Fußball-WM
Artikelstatus: Fertig 18:55, 28. Mai 2006 (CEST) Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben. |
Berlin (Deutschland), 28.05.2006 – Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat sich gestern über Konsequenzen für die Fußball-WM nach dem Amoklauf in Berlin zu Wort gemeldet.
Der GdP-Vorsitzende Konrad Freiberg forderte zur Vorbeugung solcher Straftaten Eingangskontrollen bei größeren Veranstaltungen im Umfeld der Fußball-WM. Er möchte zusätzlich auch bei Open-Air-Übertragungen der WM-Spiele auf größeren Plätzen Personenkontrollen einführen. Seiner Meinung nach müssten die Teilnehmer auf das Mitführen von Waffen untersucht werden. Ein 16-jähriger Schüler hatte vorgestern nach der Eröffnung des Berliner Hauptbahnhofs 28 Menschen mit einem Messer verletzt. Freiberg sagte zu dem Vorfall, dies zeige die allgemeine Verrohung der Gesellschaft.
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Quellen
- Baden Online: „GdP-Chef Freiberg will Eingangskontrollen bei WM-Übertragungen“ (27.05.2006)
- Dorfener Anzeiger: „GdP-Chef Freiberg will Eingangskontrollen bei WM-Übertragungen“ (27.05.2006)
- Bild.de: „Ist die WM genug gesichert?“ (27.05.2006)