Meinungen:Trennungsvater verteilt Flugblätter – Strafanzeige

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Tanneneichhorn in Abschnitt Einseitigkeit: Stadt und Zeitung gegen eine Person

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Trennungsvater verteilt Flugblätter – Strafanzeige

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Aktion: Morgenschweis gegen Stadt- Jugendamtsmitarbeiter 1. Kommentar von Martin Schick, 57072 Siegen

Zu der Flugblattaktion des Herrn Morgenschweis kann ich nur sagen, das er zu 100% meine Unterstützung bekommt, was die Vorwürfe gegen das Jugendamt betrifft. Das Jugendamt tut mit Vätern in diesem Land nichts anderes. Daher vertrete ich ganz klar die Meinung, das solche Aktionen auf die Tagesordnung gehören. „ VÄTER STEHT AUF !!! WEHRT EUCH ENDLICH GEGEN DIESE WILLKÜR !!!

Auch die inzwischen in die Verfahren eingebunden Verfahrenspfleger ( Anwälte für Kinder ) sind keinen Deut besser. Sie werden offensichtlich in den Verfahren von den Jugendämtern ins Gebet genommen. Deren Gutachten richten sich ausschließlich gegen Väter. Mütter, die nachweislich hohe Defizite aufweisen erhalten die tollsten Belobigungen. Man tut alles zum Wohle und Willen der Mütter, nur um deren Unfähigkeiten zu verdecken.

Ich selbst bin ein solcher betroffener Vater und spreche hier wohl Stellvertretend für viele 100 andere Väter nur aus dem Kreis Siegen. Seid 1996 bin ich als Vaterrechtler tätig und kann von unzähligen Fällen berichten, die allesamt nicht am Kindeswohl orientiert sind. Ganz aktuell bin ich persönlich in einem 2′ten Verfahren. Obwohl der EGMR und das Bundesverfassungsgericht am 21.07.2010 die § 1626 a gekippt haben, wird weiter „zum Wohle der Mutter „ verfahren, nicht aber „ zum Wohle der Kinder „

Prof. Dr. Uwe EJopt, Universität Bielefeld bringt die Arbeit Deutscher Jugendämter auf den Punkt: “Ich kenne so viele Einzelschicksale, so viele verschiedene Jugendämter, wo in der Person der Vertreter sich Inkompetenz, Willkür, Naivität bis hin zur Dummheit paaren, und das Ganze eingebunden in eine einzige Macht.”

Eine Vernetzung bedeutet für mich in erster Linie auch eine Zunahme an Macht in einer Institution (Jugendamt), die schon heute über keine Fachaufsicht verfügt (d.h. man kann die fachlich beste Entscheidung nicht durchsetzen, sondern erhält gerichtlich höchstens eine fehlerfreie Ermessensausübung, also etwas, daß als “akzeptable” durchgehen würde). Vernetzung bedeutet für mich eine noch größere Beeinflußung einer Institution (Jugendamt), die schon heute zu 40 % über den Jugendhilfeausschuß von Privatwirtschaftlichen Interessen (Lobbyisten, Nutznießer des Systems) gesteuert werden. Während in Berlin der Einfluß auf die Unabhängigkeit der Politik durch die Vielzahl an mitwirkenden Lobbyisten in Gesetzen in Frage gestellt wird, ist die Beteiligung der freien Jugendhilfe, Jugendverbände und Wohlfahrts*verbände gesetzlich vorgeschrieben. Weiterhin leiden Jugendämter auch unter strukturellen Probleme. Schon heute geistern Zahlen von über 200 Fälle pro Mitarbeiter in manchen Jugendämter in Deutschland. Es kann festgehalten werden, daß Jugendamtsmitarbeiter aufgrund personeller Sparmaßnahmen in vergangenen Jahren überfordert sind und teils nur noch dazu kommen Feuerwehr zu spielen.

Da verwundert es auch wenig, wenn Jugendämter vermehrt “Rund-um-Sorglospakete” der freien Wirtschaft [Clearing, Begutachtung, Pflegeelternausbildung, Pflegeelternvermittlung, Kleinstheime, betreutes Wohnen, etc. alles aus einer Hand] wie sie z.B. vom Kinder- und Jugendhilfeverbund Backhaus angeboten werden, gerne annehmen. Die Liste ist nicht abschließend und ich könnte für Stunden fortfahren, jedoch werden Sie den Punkt schon verstanden haben.

Ich kann daher nur meinen Hut ziehen vor Thomas Morgenschweis. (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Monsieurmaschi (DiskussionBeiträge) --{{{2}}})

Bitte immer unterschreiben, entweder durch Klick auf das entsprechende Icon, das vierte von Links mit dem Belistiftsymbol (oder alternativ per ~~~~ , den berühmten vier Tilden. --Matthiasb 23:31, 28. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich muß sagen, daß mir die Berichterstattung der Siegener Zeitung nicht gefällt. Diese ignoriert alle Grundsätze journalistischer Sorgfalt. Ich habe deswegen an den Deutschen Presserat eine Beschwerde gerichtet, auch wenn ich vermute, daß da eh' nix dabei herauskommt. Wieauchimmer, der im Artikel erwähnte Bericht der Siegener Zeitung erscheint ziemlich eindeutig ein Ergebnis einer Bestellung aus dem Rathaus zu sein. Daß sich der Chefredakteur der Zeitung für ein solches Machwerk nicht schämt – pfui, pfui, pfui, er ist eine Schande für die ganze Branche. --Matthiasb 23:31, 28. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Einseitigkeit: Stadt und Zeitung gegen eine Person[Bearbeiten]

Auf dem Flugblatt zeichnen zwei Personen verantwortlich. Da es offenbar in fünfstelliger Anzahl verteilt worden ist, dürfte vielen Leuten aus Siegen diese Tatsache bekannt sein.

Seltsamerweise haben sich die Behörden auf einen der beiden Väter eingeschossen, vielleicht auch, weil der andere sich an den Westdeutschen Rundfunk gewandt hat: http://www.wdr.de/themen/panorama/28/siegen_kindswohl/index.jhtml

--Tanneneichhorn 09:50, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten