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Louisiana: Fünftklässler sollen wegen Sex im Klassenraum angeklagt werden

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Artikelstatus: Fertig 23:19, 8. Apr. 2007 (CEST)
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Lage des Bezirkes Union-Parish in Louisiana

Spearsville (Vereinigte Staaten), 08.04.2007 – Im US-amerikanischen Bundesstaat Louisiana wurden fünf Schüler der fünften Klasse kurzzeitig verhaftet, nachdem sie angeblich Sex in einem unbeaufsichtigten Klassenraum hatten. Zwei elfjährige Mädchen, ein zwölf- sowie ein dreizehnjähriger Junge wurden wegen „Obszönität“ angeklagt, was in den USA als Kapitalverbrechen gilt. Ein elfjähriger Junge soll an der Tür Schmiere gestanden und Ausschau nach Lehrern gehalten haben. Hierfür wurde er als Helfer angeklagt.

Nach Aussage der örtlichen Behörden ereignete sich der Vorfall am 27. März mit zehn weiteren Schülern im Klassenraum. Der örtliche Sheriff Bob Buckley äußerte sich dazu gegenüber Associated Press mit den Worten: „Nach 44 Jahren im Dienst schockiert mich fast nichts mehr, aber dies hier ist nahe dran.“

Die Schüler waren etwa 15 Minuten lang allein. Die Behörden erfuhren erst einen Tag später von dem Vorfall, am 28. März. Ein Schüler, der ungenannt bleiben möchte, erzählte davon einem Oberstufenschüler, der den Vorfall einem Lehrer meldete, der ihn wiederum an die örtlichen Amtspersonen weiterleitete.

Jetzt muss durch eine Gerichtsverhandlung geklärt werden, welche Strafen die Jugendlichen zu erwarten haben.

englischsprachige Quelle Dieser Artikel ist in weiten Teilen eine Übersetzung eines fremdsprachigen Artikels vom 04.04.2007


Quellen