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Informanten des C.I.A. in China getötet

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Veröffentlicht: 17:52, 21. Mai 2017 (CEST)
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Central Intelligence Agency

Washington (Bundesstaat) (Vereinigte Staaten), 21.05.2017 – Nach einem Bericht der New York Times hat China in den Jahren 2010 bis 2012 mehrerer Informanten des Central Intelligence Agency (C.I.A.) enttarnt und getötet. Insgesamt soll es sich um 18 bis 20 Personen gehandelt haben. Wie es China gelungen ist an Personalien der Informanten zu kommen ist nicht bekannt, ein Leck beim amerikanischen Geheimdienst wird vermutet.

Die New York Times beruft sich auf Informationen von zehn Vertretern von Behörden. Die Aufdeckung der geheimen Aktivitäten der C.I.A. habe System gehabt. Einer der Informanten sei vor seinen Arbeitskollegen erschossen worden, als Abschreckung für diese. Die C.I.A. vermutet einen Angriff auf das Datensystem der Organisation oder einen eigenen Mitarbeiter als Quelle. Ermittelt wurde gegen einen C.I.A. Mitarbeiter, für eine Strafverfolgung hatten die gewonnen Erkenntnisse jedoch nicht ausgereicht. Der Verdächtige steht nicht mehr im Dienst der C.I.A.

Der C.I.A. gab kein Kommentar zum Bericht der New York Times ab. Der Nachrichtendienst hatte die Ermittlungen zusammen mit dem Federal Bureau of Investigation (FBI) aufgenommen, nachdem der Informationsstrom nach und nach versickert war und immer mehr inoffizielle Mitarbeiter in China getötet worden waren.


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Quellen

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