Finanzministerium Baden-Württemberg: Neues Angebot mit Daten von Steuersündern
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Stuttgart (Deutschland), 05.02.2010 – Auch dem Finanzministerium von Baden-Württemberg wurden nun Daten von 2.000 potentiellen Steuerhinterziehern aus dem gesamten deutschen Bundesgebiet angeboten. Das berichtet heute die Frankfurter Rundschau. Die Daten bezögen sich, so sagte ein Ministeriumssprecher, auf Schweizer Banken und Versicherungen. Zurzeit würden die Daten geprüft. Nach Recherchen der Frankfurter Rundschau geht es um Einlagen bei der Schweizer Bank UBS und der Credit Suisse sowie des Lebensversicherers Generali.
Nachdem sich der baden-württembergische Landtag am Freitag für den Kauf der Daten aus Nordrhein-Westfalen aussprach, könnte der Beschluss nun auf das Datenangebot an das eigene Land angewendet werden.