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Eine Maus wurde zur Brandstifterin

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Artikelstatus: Fertig 19:57, 13. Jan. 2006 (CET)
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Fort Sumner (Vereinigte Staaten), 13.01.2006 – Eine fatale Tat hat einen Mann des US-Staates New Mexico um Hab und Gut gebracht.

Der 81-jährige Besitzer eines Hauses hatte vor längerer Zeit festgestellt, dass Mäuse sein Haus bevölkert hatten. Daraufhin hatte er Mäusefallen aufgestellt.

Anfang Januar verfing sich eine Maus darin, und der Mann warf sie lebend in einen Haufen brennender Blätter, der vor seinem Haus aufgeschichtet war. Das Tier konnte sich aus dem Feuer retten und lief brennend zum Haus zurück. Damit steckte das Tier das Gebäude in Brand. Die Feuerwehr konnte trotz des Kampfes gegen die Flammen das Haus nicht mehr retten: Es brannte komplett aus.

Der zuständige Feuerwehrchef Juan Chavez bestätigte den Vorfall am Sonntag gegenüber der Presse. Einer der 13 beteiligten Feuerwehrmänner sagte: „Ich habe schon viele Hausbrände gesehen, aber noch keinen so Ungewöhnlichen wie diesen.“ Es gibt aber auch Zweifel daran, ob das Haus tatsächlich von der Maus in Brand gesteckt wurde. Der Hausbesitzer machte in Interviews widersprüchliche Aussagen zur Brandursache. Am Montag sagte der 81-jährige in einem Interview mit einem Fersehsender, dass die Maus sofort tot gewesen sei, als sie mit den brennenden Blättern in Kontakt geraten war. Starke Winde hätten die Brandübertragung verursacht. Einen Tag später kehrten der Hausbesitzer und sein Neffe wieder zur ursprünglichen Version zurück, wonach die Maus für den Brand verantwortlich sein soll.

Der Mann steht nun ohne Wohnung da, blieb aber unverletzt. Über das Schicksal der Maus wurde nichts bekannt.

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Quellen