Bahnstreik: Bei der BVG in Berlin gab es mehr Fahrgäste
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Berlin (Deutschland), 18.11.2007 – Bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) gab es am Donnerstag, den 15. November in den frühen Morgenstunden einen größeren Andrang als üblich. Auf allen U-Bahn-Linien fuhren die Bahnen mit größtmöglichen Zuglängen. Vereinzelt kam es bei Fahrten mit der Linie U5 ab Lichtenberg in Richtung Alexanderplatz zwischen 6:50 Uhr und 7:30 Uhr zu Wartezeiten für die Reisenden. Geplant war, die Anzahl der Bahnen der Linie U6 zwischen Seestraße und Tempelhof sowie der Linie U8 zwischen Osloer Straße und Wittenau bei Bedarf kurzfristig zu erhöhen.
Auch die Omnibusse waren auf den stadteinwärts führenden Linien während des Berufsverkehrs besonders stark nachgefragt. Viele Fahrgäste stiegen insbesondere an den S-Bahnhöfen ein. Auch in den Straßenbahnen waren genügend Plätze vorhanden, sie waren jedoch auch voller als sonst üblich.
Auch am Freitag, den 16. November verzeichneten die Busse und Straßenbahnen, die von den S-Bahnstationen stadteinwärts unterwegs waren, einen deutlichen Fahrgastzuwachs. Die U-Bahnen waren gut gefüllt, die Plätze reichten jedoch aus. Auch die Linie U3 wurde am Freitag bis zum Alexanderplatz verlängert.
Quellen
- BVG.de: „Lokführerstreik: Zweiter Tag beginnt ohne wesentliche Beeinträchtigungen bei der BVG“ (16.11.2007)
- BVG.de: „Bahnstreik: deutlich mehr Fahrgäste bei der BVG“ (15.11.2007)