Wikinews Diskussion:Meinungsbild/Grundsätze der Akkreditierung

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Richtigkeit der Angaben[Bearbeiten]

Hallo Franz. Mir fehlt ein wichtiger Aspekt in der Abstimmung: Die Überprüfung der Angaben.

Es kann uns jeder Benutzer einen erfundenen Namen und eine erfundene Adresse liefern. Bisher ist es üblich, anhand des Internet-Telefonbuches die Richtigkeit der Daten nachzuvollziehen. Bisher wurden meines Wissens nach die Leute auch gefunden. Aber: Was würdest du tun, wenn ein neuer Benutzer nirgends aufzutreiben ist und wir davon ausgehen müssen, den Menschen gibt es gar nicht ? Oder anders gefragt: Bekommt der Benutzer in diesen Fällen eine Akkreditierung ? Wenn nein, muss das in den Bedingungen erfaßt werden. Gruß -- Colepani 09:25, 13. Mrz. 2006 (CET)

Und was hat man dann davon, wenn man die Daten im Telefonbuch gefunden hat? Man weiß, dass es den Namen und die Adresse gibt, die ein Benutzer angegeben hat, nicht mehr und nicht weniger. --sonicR 13:30, 13. Mrz. 2006 (CET)
Na ja, es gibt zumindest die Sicherheit, dass eine real existierende Person dahinter steht. Und ist der Name erstmal bekannt, ist die Gefahr von falschen Informationen doch geringer. Grüße --Franz 23:09, 13. Mrz. 2006 (CET)
Hallo Franz, ich hatte gestern Morgen kleinere Änderungen am Meinungsbild durchgeführt und hier die Diskussion begonnen. Soeben sehe ich, wie das im Laufe des Tages weiter ging. Ich ziehe mich hiermit aus der Diskussion zurück. Ich bin nicht bereit, irgendwo mitzuarbeiten, wo in diesem Stil gearbeitet wird. Wie Du sagst: Schikane. Sei mir nicht böse, aber ich mach das (nach dem November-Vorfall) kein 2. Mal mehr mit. -- Colepani 08:19, 14. Mrz. 2006 (CET)

Zweck des Meinungsbildes[Bearbeiten]

In der aktuellen Version [1] ist das Meinungsbild eine Abstimmung über die aktuelle Praxis der so genannten Akkreditierung. Das heißt, es würde die bisherige Praxis nachträglich legitimieren, sofern sie von den aktiven Benutzern akzeptiert wird. Die erste Version der Seite Wikinews:Akkreditierung [2] stammt von Elian. Damals hieß es noch: „Diese Seite stellt experimentell ein Verfahren zur Publikation von selbstrecherchierten Nachrichten vor“ und „Erwünscht/Voraussetzung für die Akkreditierung ist die Angabe des echten Namens und einer Kontaktadresse auf der Benutzerseite. Der Benutzer sollte bereits einige Zeit in Wikinews aktiv sein und mehrere Nachrichten verfasst haben“. Seitdem wurde an der Seite einiges verändert. Aus dem „Erwünscht/Voraussetzung“ wurde „Die Akkreditierung besteht momentan aus der Angabe des Vor- und Zunamens sowie der Wohnadresse auf der Benutzerseite. Die Angabe einer E-Mail-Adresse oder eines IM-Kontos sind nicht notwendig“. Die Praxis wurde weitestgehend akzeptiert, ohne hinterfragt zu werden. Ich bin der Meinung, dass ein Meinungsbild eine Verbesserung bringen sollte. Dieses Meinungsbild würde aber lediglich den Status Quo festigen, der widersprüchlich ist und im Kern einem Hauptgrundsatz des Wikinews Projektes widerspricht. Wie wäre es, vor einem Meinungsbild gemeinsam die Vor- und Nachteile der "Akkreditierung" zusammenzustellen und über mögliche Alternativen zu diskutieren? Dann könnte sich jeder eine Meinung bilden, die auf Fakten basieren würde. Originäre Berichterstattung (oder wie man es auch immer nennen mag) könnte eine Stärke von Wikinews sein. Aus meiner Sicht wäre es wünschenswert, wenn die Anzahl der Artikel, die originäre Berichterstattung enthalten, wachsen würde. Die aktuelle Regelung hält Benutzer aber davon ab, dies zu tun. Letztes Beispiel war Benutzer:Waldpresse. Zum Thema gibt es einen lesenswerten Kommentar von Benutzer:Eloquence, dem Initiator von Wikinews: Originalberichterstattung: Wie und warum? --sonicR 13:30, 13. Mrz. 2006 (CET)

Das sehe ich ähnlich. Ich habe bereits einige Anmerkungen eingefügt. MfG --Blaite 13:39, 13. Mrz. 2006 (CET)

Fragen[Bearbeiten]

Akkreditierung in Wikinews[Bearbeiten]

Sollen in Wikinews Benutzer grundsätzlich mit Akkreditierungen arbeiten dürfen?

Was ist damit gemeint? MfG --Blaite 13:15, 13. Mrz. 2006 (CET)
Damit ist die Frage gemeint, ob die Wikinews-Benutzer grundsätzlich mit Akkreditierungen arbeiten dürfen. --Franz 22:39, 13. Mrz. 2006 (CET)

1. Grundsatz: Akkreditierungspflicht bei Originalberichten[Bearbeiten]

Wer so genannte Originalberichte, also über Ereignisse schreibt, die er als Augenzeuge erlebt und bei Wikinews einbringen möchte, muss sich akkreditieren.

Soll das auf Augenzeugenberichte beschränkt werden? Was ist mit der ganzen Bandbreite an originärer Berichterstattung, investigativen und bügerlichen Journalismus? MfG --Blaite 13:17, 13. Mrz. 2006 (CET)
Das sind doch nur Schlagworte. Die Frage ist klar definiert. Grüße --Franz 22:43, 13. Mrz. 2006 (CET)

2. Grundsatz: Persönliche Angabe der Adresse bei der Akkreditierung[Bearbeiten]

Die Akkreditierung besteht aus der Angabe des Vor- und Zunamens sowie der Postadresse auf der Benutzerseite.

Mit Postadresse kann also auch ein Postfach gemeint sein. Hauptsachte Briefe und Pakete kommen an, oder? MfG --Blaite 13:18, 13. Mrz. 2006 (CET)
Eben eine Postadresse. Du fragst doch nur um der Frage willen. Ich empfinde das als destruktiv und schikanös auch wenn die es einfach nur eine Frage von Dir ist. Grüße --Franz 22:47, 13. Mrz. 2006 (CET)

2b: Weitere Angaben bei der Akkreditiierung[Bearbeiten]

Die Akkreditierung besteht aus der Angabe einer E-Mail-Adresse oder eines IM-Kontos, wie ICQ

Jetzt optional oder als verpflichtender Bestandteil? MfG --Blaite 13:19, 13. Mrz. 2006 (CET)
Die These lautet wie obenstehend. Wieder nur ein Frage um der Fragen willen. --Franz 22:50, 13. Mrz. 2006 (CET)

3. Grundsatz: Allgemeine Akzeptanz[Bearbeiten]

Akkreditierungsanträge von Benutzern, die gezeigt haben, dass sie die jeweils aktuellen Regeln ausreichend verstanden haben und anwenden können, werden von der Gemeinschaft allgemein akzeptiert.

Wenn dies der Gegenpart zur Offenlegung persönlicher Informationen ist. Fehlt dann nicht auch die Frage nach dem Vertrauen darin, dass der Benutzer sich auch an die Regeln hält? MfG --Blaite 13:22, 13. Mrz. 2006 (CET)

4. Grundsatz: Kennzeichnungspflicht[Bearbeiten]

In betroffenen Artikeln muss im Abschnitt „Quellen“ angemerkt werden, dass der genannte Benutzer Informationen eingefügt hat, die so nicht leicht von jedermann überprüft werden können.

    • Selbstrecherchierte Beiträge werden mit [[Wikinews:Vorlage:Originalbericht|]] von [[Benutzer:Name|]] namentlich gekennzeichnet.
Kennzeichnungspflicht von was? Wohl von den Informationen. Innerhalb des Textes sollte dann Nach Informationen des Wikinewsbenutzers Max Mustermann hat … oder ähnliches erfolgen. Im Quellenverzeichnis steht ganz allgemein, dass Informationen aus originärer Berichterstattung eingeflossen sind. Auf der Artikeldiskussionsseite stehen dann alle weiteren Informationen der Quelle usw. Oder habe ich da was falsch verstanden? Siehe auch 1. MfG --Blaite 13:25, 13. Mrz. 2006 (CET)

5. Grundsatz: Annahme des Akkreditierungsantrags[Bearbeiten]

Der Akkreditierungsantrag gilt ab dem Moment als akzeptiert, wenn mindestens eine Pro-Stimme von einem angemeldeten Benutzer vorhanden ist. Pro-Stimmen von unangemeldeten Benutzern (nur/sogar IP-Adresse) sind nicht gültig.

Darf ich aus eine zehn machen und mindestens zweidrittel der Stimmen muss positiv sein, oder so etwas in der Art und darüber abstimmen lassen? MfG --Blaite 13:27, 13. Mrz. 2006 (CET)

6. Grundsatz: Zweifel an der Richtigkeit von Informationen[Bearbeiten]

Meldet jemand begründete Zweifel an der Richtigkeit von Informationen in einem Artikel an, so bleibt die Akkreditierung des Einstellers bis zur Klärung zwar bestehen, der Artikel darf aber nicht veröffentlicht werden.

Oder der Artikel wird einfach ohne die Informationen veröffentlicht, oder? MfG --Blaite 13:28, 13. Mrz. 2006 (CET)

7. Grundsatz: Entzug der Akkreditierung[Bearbeiten]

Bekommt ein Benutzer eine Gegenstimme bzw. einen Einspruch, gilt die Akkreditierung als ausgesetzt, bzw. bei Neuanträgen als nicht erteilt. Über eine endgültige Entziehung muss in einem Abstand von einem Monat gesondert abgestimmt werden.

Was ist mit Einspruch gemeint? Mit Bezug auf 5. Sollte es nicht ein Wahl-Abwahl-Verfahren geben. Es müssen mindestens n positive Stimmen bei 1/2 oder 2/3 positiven Stimmen vorliegen. Nur so als Idee. MfG --Blaite 13:31, 13. Mrz. 2006 (CET)

8. Grundsatz: Artikel nach Entzug der Akkreditierung[Bearbeiten]

Artikel, die vor dem Entzug der Akkreditierung geschrieben wurden, bleiben bestehen.

Kriegen die einen Hinweis, dass diese oder jene Information von einem Benutzer kamen, der nicht mehr ist? MfG --Blaite 13:33, 13. Mrz. 2006 (CET)

9. Grundsatz: Rücknahme der Akkreditierung durch den akkreditierten Benutzer[Bearbeiten]

Zieht der Benutzer seine Akkreditierung ab einem bestimmten Moment für die Zukunft zurück, bleiben Artikel, die vorher geschrieben wurden, bestehen.

Warum auch nicht. MfG --Blaite 13:34, 13. Mrz. 2006 (CET)

10. Grundsatz: Rückwirkende Aufhebung der Akkreditierung durch den akkreditierten Benutzer[Bearbeiten]

Zieht der Benutzer seine Akkreditierung generell bzw. rückwirkend zurück, werden Artikel, die vorher geschrieben wurden, gelöscht.

Wieso sollte sowas möglich sein? Wer Informationen einbringt muss sich darüber im Klaren sein, dass er die auch nicht ohne weiteres nach Lust und Laune wieder entfernen kann. Unverständlich. MfG --Blaite 13:36, 13. Mrz. 2006 (CET)

Entschuldigung, …[Bearbeiten]

… dass ich die eine Seite als Diskussionsseite betrachtet habe, sah aber zum Verwechseln ähnlich aus. Ein Abnicken fände ich diesbezüglich schade, weswegen ich darüber diskutieren wollte und noch will. So gesehen, hätte auf der Seite gar nichts stehen sollen, sondern der Vorschlag oder die initiativ aufgeführten Punkte als Vorschlag auf der Diskussionsseite zur Diskussion gestellt werden sollen. Das jetzt dafür, dass es mir übel genommen wurde/wird, dass ich auf der Seite geschrieben hatte.

So, falls es mir übel genommen wurde/wird, dass ich darüber diskutiere, da kann ich nur sagen, dass ich damit einen Kompromiss suche. Das nicht mal nur deswegen, weil es ja ein funktionierendes Beispiel eine Akkreditierungsverfahren (auf En.Wikinews, natürlich zu einer ganz anderen Sache) gibt, sondern auch, weil es eben ein Standpunkt ist, der falls er nicht in sich widersprüchlich oder im Gegensatz zu den Grundsätzen des Projekts steht, ein zu respektierender wäre, der, falls er mehrheitlich gewollt wird, auch zu akzeptieren ist. Soviel dazu. MfG --Blaite 09:06, 14. Mrz. 2006 (CET)

So wie ich das sehe, ging es hier nicht um die falsche Seite (hin- oder her). Wenn ich den Kommentar von Color lese, dann läuft das seit Samstag wieder auf eine Eskalation zu, die dann gestern Abend mit Franz auch erreicht wurde. Hier geht es schlichtweg um das Verhalten Einzelner innerhalb einer Gemeinschaft. -- Bendex 10:27, 14. Mrz. 2006 (CET)
Hallo Blaite, es geht nicht um deine Fragen zur Akkreditierung. Es geht darum, wie du den Entwurf von Franz wieder mal Stück für Stück oder Schritt für Schritt zerlegt hast. So richtig schön zermürbend, so wie Franz das schreibt. Sieh dir oben den Kommentar von SonicR an. Er hat in einer anständigen Art und Weise seine Meinung geäußert. Das nimmt ihm auch niemand krumm. Aber so wie du es getan hast: Typisch Blaite. Typische Provokation, so wie wir das bereits kennen. Schade, ich dachte, du lernst dazu. Viele Grüße -- Colepani 12:06, 14. Mrz. 2006 (CET)
Genau das ist es, was Colopani sagt. Es warf ein Entwurf, der überhaupt keinen Anspruch auf eine Version hat, die später zur Abstimmung gestellt werden soll. Als ich dann den Entwurf wieder öffnete und Blaite unter jedem Punkt aber auch jeden Punkt Kommentare geschrieben hatte, die zum Teil konstruktiv zum Teil aber auch ironisch auf mich gewirkt haben, fühlte ich mich echt veräppelt. Das ist genauso als wenn man aus Holzklötzen mühevoll einen Turm aufbaut und dann kommt ein anderer und schmeißt den einfach um. Mit Verlaub, dann fange auch im im ersten Moment mal an, mit der Sandkasten-Schüppe zu schlagen :-( Grüße --Franz 12:29, 14. Mrz. 2006 (CET)
Also doch. Das Problem war, dass ich dazwischen geschrieben hatte. Ironisch meinte ich keinen der Teile. Fakt ist, dass es ein funktionierendes System der Authentifizierung beispielsweise in den englischsprachigen Wikinews gibt. Fakt ist auch, dass es ja zulässig ist, dass an der Einbringung von Informationen aus originärer Berichterstattung oder originärer Recherche Bedingungen geknüpft werden können. SonicR hat oben einen generellen Aspekt, den der Überprüfung der Richtigkeit der Angaben, angesprochen. Ich dachte, da er, der Entwurf, ja auch auf der Meinungsbildseite steht, dass es dann vielleicht konstruktiv ist, an Hand der bereits aufgeführten Punkte, meine Anmerkungen einzubringen. MfG --Blaite 16:05, 14. Mrz. 2006 (CET)

Aspekte des Themas[Bearbeiten]

Ich möchte mal ein paar Aspekte aufzählen, die meiner Meinung nach behandelt oder berücksichtigt werden sollten. Es wird – wenn man mal das Vorhandene anschaut – eine virtuelle Benutzergruppe innerhalb der deutschsprachigen Wikinews geschaffen. Es wäre also wichtig sich mit dieser Gruppe an sich zu beschäftigen. Geklärt werden müsste die Bezeichnung der Gruppe und die Bezeichnung der Mitglieder dieser Gruppe. Insbesondere im Hinblick auf die Tatsache, dass in den englischsprachigen Wikinews der Begriff des Accreditation für etwas anderes verwendet wird. Dann müsste geklärt werden, wie man Mitglied dieser Gruppe wird, bleibt und sie wieder verlässt. Dann bleibt noch zu klären, was Mitglieder im Gegensatz zu Nichtmitgliedern dieser Gruppe tun dürfen bzw. müssen. Alle drei Bereiche hängen naturgemäß voneinander ab. Ich liefere dann sobald wie möglich zuerst detaillierte Aspekte zum zweiten Bereich. MfG --Blaite 21:41, 22. Mrz. 2006 (CET)

Nun noch einige detaillierte Aspekte zum Aspekt, wie man Mitglied dieser Gruppe wird, bleibt und sie wieder verlässt. Auf Grund der Tatsache, dass ein Mitwirken bei Wikinews freiwillig ist und davon auszugehen ist, dass die Voraussetzung für die Mitgliedschaft in dieser Gruppe wohl etwas verlangt, müsste man die Mitgliedschaft so gestalten, dass der Benutzer aus freien Stücken die Mitgliedschaft beantragen oder kündigen darf. Darüberhinaus sollte die Mitgliedschaft erlöschen, sobald die Voraussetzung nicht mehr erfüllt sind. Wesentlicher Kernaspekt ist hier also die Voraussetzung für die Mitgliedschaft. Wie diese Voraussetzung auszusehen hat, unter anderem darüber müsste man nun diskutieren. Prinzipiell kann so eine Voraussetzung aus einer Reihe von obligatorischen Teilvoraussetzungen und alternativen Teilvoraussetzungen bestehen. Ich werde dann mal sobald wie möglich eine Liste möglicher Teilvoraussetzungen erstellen. MfG --Blaite 19:36, 23. Mrz. 2006 (CET)

Was stellst du dir bei den Voraussetzungen konkret vor? --sonicR 18:22, 6. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Konkret lässt sich nur sagen, dass diese (verschiedenen) Voraussetzungen sehr vielseitig und verschieden sein können. Nehmen wir mal einfach Benutzer:Mir_ist_kein_guter_Benutzername_eingefallen. Man könnte als (eine) Voraussetzung beispielsweise sagen, dass dieser Benutzer/dieses Benutzerkonto mit einer natürlichen Person verknüpft sein muss, von der eine zu bestimmende Stelle bestimmte Informationen besitzt. Diese Stelle könnte beispielsweise der Betreiber dieses Webangebots sein. Informationen, insbesondere jene, die für die Verknüpfung nötig wären, könnten beispielsweise Vor- und Nachname, Wohnanschrift und Telefonnummer (oder vergleichbares) sein. Eine Voraussetzung könnte natürlich auch ein abgeschlossenes Journalistikstudium sein. Oder ein Mindest- und Höchstalter. Oder was momentan sehr in Mode zu sein scheint: Bescheinigung über ausreichende Deutschkenntnisse. :)
Da könnte also jeder Vorschläge machen, worüber dann abgestimmt werden kann.
Was natürlich nicht geht, ist, wenn sich die Voraussetzungen beißen. MfG --Blaite 18:43, 6. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Ich nehme mal an, dass dieser Kommentar einschließlich des Satzes „Informationen, insbesondere jene, die für die Verknüpfung nötig wären, könnten beispielsweise Vor- und Nachname, Wohnanschrift und Telefonnummer (oder vergleichbares) sein.“ ernst gemeint ist. Der Anbieter dieses Webangebots ist die Wikimedia Foundation Inc., welche sich wohl kaum für Verbindungsdaten der Benutzer von de.wikinews interessieren wird. Ich bin der Meinung, dass grundsätzlich jeder Benutzer "originäre Berichterstattung" betreiben dürfen sollte, der dabei vernünftige Quellenangaben macht. Die Schaffung einer "virtuellen Benutzergruppe" wäre in dem Modell nicht notwendig, es könnten aber von Benutzern freiwillig zusätzliche Angaben gemacht werden, ähnlich den Pseudepresseausweisen (Accreditation) auf en.wikinews. --sonicR 22:40, 6. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Ich bin auch für eine sehr liberale (und gleichzeitig genauen) Regelung diesbezüglich. Eben weil ich den Kompromiss suche, habe ich obige Forderungen an einer Benutzergruppe aufgestellt. MfG --Blaite 10:14, 7. Apr. 2006 (CEST)Beantworten

Ein Blick über den Tellerrand[Bearbeiten]

Bei den meisten (bei allen?) anderen Wikinews-Versionen gibt es die "Akkreditierung", in der Form wie es sie auf de.wikinews gibt, nicht. Bei den meisten Versionen gilt für "originäre Berichterstattung" in etwa das, was auf Wikinews:Originäre Berichterstattung steht, einer Übersetzung von Wikinews:Original reporting aus der englischsprachigen Version. Diese Regelung wird (im Gegensatz zur Regelung auf de.wn) dem Grundprinzip gerecht, dass kein Artikel ohne Quellenangaben veröffentlicht werden darf. Diese in den meisten anderen Versionen geltende Regelung besagt grob gesagt, dass man als Autor bei "originärer Berichterstattung" alle Informationen, die man selbst hat, dem Leser zum Beispiel auf der Diskussionsseite zur Verfügung stellt. Das heißt, man erklärt dem Leser und den anderen Benutzern, wie man an die Informationen gekommen ist. Um sich klar zu machen, welche Informationen das sein können, wäre es gut, sich zu überlegen, was man überhaupt unter "originärer Berichterstattung" oder einem "Originalbericht" versteht. Das was hier zumeist genannt wird, sind Augenzeugenberichte. Unter "originärer Berichterstattung" kann man aber alle Informationen fassen, die aus erster Hand stammen. Das wären dann zum Beispiel: Interviews (in verschiedenen Varianten: E-Mail, Telefon, Persönlich...), Material, das zuvor an keiner anderen Stelle veröffentlicht wurde, und zuletzt Berichte über Veranstaltungen/Ereignisse, bei denen ein Autor selbst vor Ort war. Man kann dann also Notizen, die man sich während einer Veranstaltung gemacht hat auf der Diskussionsseite präsentieren, oder im Falle eines E-Mail-Interviews, die E-Mail auf Commons hochladen (vielleicht mit geschwärzten Adressen). Hier muss und soll grundsätzlich nicht alles aus anderen Versionen übernommen werden. Ich finde diese Regelung aber wesentlich besser als die "Akkreditierung" hier, mit der man "ohne Quellenangaben" schreiben darf, und die eine Benutzergruppe mit besonderen Privilegien schafft. Beispiele dafür: „Literatur kann ausschließlich von akkreditierten Benutzern als Quelle angegeben werden.“ und „Zeitungsartikel können ausschließlich akkreditierte Benutzer als Quelle verwenden.“ (aus Hilfe:Quellen). Das von den meisten anderen Versionen verwendete Modell vermeidet es, diese zusätzliche priviligierte Benutzergruppe zu schaffen, und ermöglicht es damit jedem (und nicht nur denen, die bereit sind, persönliche Daten zu veröffentlichen) Artikel zu schreiben, die "originäre Berichterstattung" enthalten. Das nur mal als Denkanstoß, denn diese "Akkreditierung" ist aus meiner Sicht wirklich nicht das Maß aller Dinge. --sonicR 22:57, 23. Mrz. 2006 (CET)

Noch dazu weiß ich nicht, was mit Literatur gemeint ist. Wikinews ist auch Literatur. Ohne Quellenangabe schreiben ist nicht erlaubt, da es gegen einen elementaren Grundsatz von Wikinews verstößt. Zeitungen? Gab es nicht mal ein Meinungsbild, welches diese als mögliche Quellen gänzlich ausnahmen?
Für einen Kompromiss könnte man halt sagen, dass jenes, was für originäre Berichterstattung in Wikinews gilt, nun auch für die deutschsprachigen Wikinews gelten sollte, wobei es nicht jeder praktizieren darf, sondern nur jene Mitglieder dieser virtuellen Benutzergruppe. Danach kann man ja argumentativ versuchen, die Benutzergruppe aufzulösen. Mal schauen. MfG --Blaite 23:07, 23. Mrz. 2006 (CET)

Es wäre meines Erachtens dringend nötig, wenn sich die Vorschläge nicht nur im Nebulösen hielten, sondern so konkretisiert würden, dass eine alternative Abstimmung zu diesem Meinungsbild hier möglich wird. (Also etwa so: Punkt 1, Punkt 2, Punkt 3 usw.) Das heißt, abstimmungsfähige Punkte oder Grundsätze wie das Franz hier auf der Seite in vorbildlicher Weise vorexerziert hat. Wie sich heute gezeigt hat, ist es notwendig in dieser Frage in naher Zukunft Klarheit zu schaffen. Entweder so, oder anders. Ich hänge nicht unbedingt an der Akkreditierung, aber die Vorschläge zur originären Berichterstattung sind mir bisher noch zu schwammig. Daher ist eine Abstimmung zurzeit wohl noch nicht möglich. Die Voraussetzungen für eine Entscheidung aufgrund von Sachargumenten müssten jedoch erstmal geschaffen werden. Da SonicR und Blaite sich bisher dazu vorwiegend geäußert haben, ginge diese Bitte wohl zunächst an diese beiden Benutzer. Andere sind jedoch ebenfalls eingeladen, hier beizutragen. Leider war die Diskussion hier durch das Vorgehen von Blaite zunächst mal „gestorben“. Ich hoffe darauf, dass es hier mal weitergeht. Der undefinierte Zustand, in dem wir uns diesbezüglich befinden, sollte nicht für immer bestehen bleiben, denkt sich --Wolf-Dieter 20:02, 23. Apr. 2006 (CEST)Beantworten

Konkrete Vorschläge[Bearbeiten]

Argumente gegen die derzeitigen Regelungen für originäre Berichterstattung habe ich oben außführlich dargelegt. Sie lassen sich auf zwei Aspekte zusammenfassen:

  1. Die Pflicht zur Angabe des vollständigen Namens und einer Wohnadresse bzw. Postanschrift hindert Benutzer daran, sich mit originärer Berichterstattung an Wikinews zu beteiligen, weil viele Benutzer aus unterschiedlichen Gründen (halb)anonym mitarbeiten möchten. Die Pflicht zu diesen Angaben als Voraussetzung dafür, Artikel zu schreiben, die originäre Berichterstattung enthalten, gibt es in dieser Form (so weit ich weiß) in keinem anderen Wikinews Projekt.
  2. Die Akkreditierung wird hier manchmal anstelle von sauberen Quellenangaben verwendet. Einfach die Vorlage "Originalbericht" anzubringen, ohne zu erklären, woher die Informationen stammen, widerspricht den Grundsätzen des Projekts, die auf Meta niedergeschrieben wurden.

Das sind meine Hauptargumente gegen die jetzige Regelung, Blaite bringt auch noch andere Argumente an und wollte eine Kompromisslösung anstreben (siehe oben). Wie er sich diese Kompromisslösung genau vorstellt, weiß ich nicht. Ich werde nun versuchen konkret zu beschreiben, welche Regelung ich für akzeptabel halten würde. Diese Vorstellung orientiert sich an den Regelungen für originäre Berichterstattung, wie sie in allen anderen Wikinewsausgaben – mit Ausnahme der deutschsprachigen – gelten. Man kann die Regelung folgendermaßen beschreiben: Sie verzichtet einerseits darauf, eine zusätzliche priviligierte Benutzergruppe zu schaffen, der es vorbehalten ist, originäre Berichterstattung zu betreiben, und setzt andererseits Quellenangaben voraus, die so präzise und ausführlich sind, wie es dem Einbringer der Informationen möglich ist. Das heißt, ausnahmsloß jeder Benutzer hat die Möglichkeit originäre Berichterstattung in Artikel einzubringen, sofern er/sie angibt, woher die eingebrachten Informationen stammen. Wie diese Quellenangaben ausehen könnten, ist schon recht gut auf Wikinews:Originäre Berichterstattung berschrieben. Bei der Seite handelt es sich um eine Übersetzung des englischsprachigen Pendands. Die Regelung wird auf en.wikinews akzeptiert, ist praktikabel und hat dafür gesorgt, dass der Anteil von Artikeln, die originäre Berichterstattung erhalten im Vergleich zur deutschsprachigen Version wesentlich höher ist.

Damit alles etwas weniger "nebulös" ist, versuche ich es nun mit einigen Beispielen darzustellen: Beim Artikel Interview with Glen Stollery of ScienTOMogy.info handelt es sich um ein per E-mail geführtes Interview mit dem Betreiber einer Scientologykritischen Website. Auf der Diskussionsseite des Artikels findet sich ein Hinweis über die Hintergründe des Interviews. Im Artikel Carnival style protest held in Sydney geht es um eine Demonstration gegen eine Konferenz in Sydney, bei der ein Wikinewsbenutzer anwesend war, worauf der Benutzer auf der Diskussionsseite des Artikels hinweist. Außerdem hat der Benutzer Fotos und ein Video hochgeladen. Beim Stöbern in der Kategorie Original reporting ist mir aufgefallen, dass die Benutzer mit den Quellenangaben etwas nachlässig sind. Was mir auch nicht so recht zusagt, ist dass Benutzer von Artikeln mit originärer Berichterstattung angeben "Ich habe das im Fernsehen gesehen". Wenn man sich in der deutschsprachigen Entsprechung, der Kategorie:Originalbericht umsieht findet man zum Beispiel den Artikel Ayrton Senna wäre 45 geworden, ein Artikel, der zwei "normale" Quellenangaben enthält und bei dem im Abschnitt Quellen die Vorlage Originalbericht angebracht wurde, weil der Benutzer "akkreditiert" war. Der Leser weiß nicht, bei welchen Informationen im Artikel es sich um originäre Berichterstattung handelt und wie der Benutzer an diese Informationen gekommen ist. Dies ist aber für die Transparenz bei der Entstehung von Artikeln, die eine der Hauptstärken von Wikinews ist, bzw. sein sollte unerlässlich. Auf Meta heißt es dazu sinngemäß "Autoren sollen den Lesern alle Informationen zur Verfügung stellen, die sie selbst für das Erstellen der Artikel verwendet haben" (die Seite auf der das steht, habe ich oben schon verlinkt). Hier auf de.wikinews gibt man Benutzern, die bestimmte personenbezogene Daten im Wiki preisgeben einen Vertrauensvorschuss. Der Mangel an Quellenangaben soll also durch das Vertrauen in die Integrität der Benutzer, die ihre Daten veröffentlicht haben, kompensiert werden.

Wichtig wäre es auch, vor einem Meinungsbild zu klären, was man unter originärer Berichterstattung oder Originalberichten versteht. Aus meiner Sicht versteht man darunter das gesammte Spektrum an Informationsgewinnung. Man kann Informationen auf viele verschiede Arten gewinnen: Augenzeugenbericht, Interviews (per E-Mail, Telefon oder persönlich), Recherche in Archiven und alle anderen Wege um an Informationen zu gelangen, die im Web nicht verfügbar sind. Nun zum Fazit, einem Grobentwurf für ein alternatives Meinungsbild zu diesem Thema. Die Vorschläge klingen wahrscheinlich simpel und werden vielleicht nicht mehrheitsfähig sein. Ich würde mich aber sehr darüber freuen, wenn sich jeder unabhängig von der aktuellen Regelung seine Gedanken dazu machen würde und diese in die Diskussion einbringen würde. Aussagen wie "die Akkreditierung gibt es hier schon immer" akzeptiere ich nicht als Argument.

  1. Jeder (ausnahmsloß jeder – sei es angemeldet oder nicht angemeldet) Benutzer darf originäre Berichterstattung (darauf, was das ist, müsste man sich zuvor einigen) in Wikinewsartikel einbringen.
  2. Auf der Diskussionsseite muss erklärt werden, wie der Benutzer an diese Informationen gelangt ist. Die Quellenangaben müssen so präzise und ausführlich wie möglich gemacht werden. Beispiele dafür: Hochgeladene Fotos, Videos oder Tondateien, Notizen, die man sich während einer Veranstaltung gemacht hat, eine Textdatei, die das vollständige E-Mail Interview enthält etc.

Ich hoffe, dass Benutzer sich nicht von diesem recht langen Text abschrecken lassen. Die letzten beiden Punkte reichen als Diskussionsgrundlage aus. --sonicR 22:46, 23. Apr. 2006 (CEST)Beantworten

Hallo SonicR, ich danke dir herzlich für deine ausführliche Antwort. Damit lässt sich doch etwas anfangen! Noch eine Frage: Sollte es irgendeine Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit dem Benutzer geben? Also etwa E-Mail-Adresse oder sollte die Anonymität hier vollständig gewahrt bleiben (Reicht möglicherweise die Möglichkeit der Kontaktaufnahme über die wikinewseigene Anonymisierung des E-Mail-Kontakts auf der Benutzerseite?) Gruß --Wolf-Dieter 23:04, 23. Apr. 2006 (CEST)Beantworten

Darüber lässt sich diskutieren. Kontaktmöglichkeiten zur Rückfrage wären gut. Originäre Berichterstattung auch von nichtangemeldeten Benutzern zuzulassen wäre riskant, weil die Möglichkeiten zur Rückfrage sehr beschränkt sind. Eine mögliche Voraussetzung wäre dann zum Beispiel die Angabe einer gültigen E-Mailadresse zur Kontaktaufnahmen, um mögliche Fragen zu Artikeln klären zu können. Gruß --sonicR 23:09, 23. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Auch bei angemeldeten Benutzern ist die Rückfragemöglichkeit sehr beschränkt. Ich wage diesbezüglich sogar zu behaupten, dass die Rückfragemöglichkeiten bei beiden Möglichkeiten, angemeldet bzw. unangemeldet, so nahe beieinander liegen, dass es eine über die Infrastruktur von MediaWiki hinausgehende Struktur für die Rückfragemöglichkeit geben müsste, falls eine Rückfragemöglichkeit gewünscht wird. Hierbei ist es bedeutend, ob die Rückfragemöglichkeit auf die Zeit der Artikelerstellung beschränkt sein soll, oder auf unbestimmte Zeit. MfG --Blaite 22:30, 28. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Ich akzeptiere die Akkreditierung nur in der von Franz auf der Seite Wikinews:Meinungsbild/Grundsätze der Akkreditierung eingebrachten Vorschläge sowie der Ergänzung von Wolf-Dieter von heute. Also Punkt 3 bis 15.1 - Darunter gehört für mich unabdingbar auch die Angabe des persönlichen Namens und der Adresse bei der Akkreditierung. Einfach deshalb, damit sich nicht irgend jemand hinter einer IP-Adresse oder irgendeinem erfundenen Benutzernamen verstecken kann. Die Aussage: "Jeder ausnahmsloß jeder – sei es angemeldet oder nicht angemeldet" - kann ich aus diesem Grund nicht unterstützen. Und ich lehne selbst hochgeladene Quellen ab. In verschiedenen Diskussionen wurde bereits öfter angemerkt, dass dann jeder Benutzer, der hier gefälschte Informationen einschleusen möchte, per selbstgebastelter Notizzettel oder Fotos Artikel schreiben könnte, die in Wirklichkeit nie stattgefunden haben oder die schlichtweg erlogen sind. Und uns wären die Hände gebunden und wir müssten das akzeptieren, wenn wir solche Quellen für die Originalberichterstattung akzeptieren würden. Die Gefahr, dass Wikinews durch Falschmeldungen unterlaufen wird, ist zu groß. Mein Vorschlag: Wir stimmen über das von Franz erstellte Meinungsbild ohne weitere Änderungen ab. Grüße -- Dion 23:14, 23. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Wer sagt das. Du, ich und andere Benutzer haben doch immer die Möglichkeit eingebrachte Informationen kritisch zu hinterfragen und gegenenfalls zu entfernen. Das beinhaltet sogar das nachträgliche Löschen bereits veröffentlichter Artikel. Es wird keine Regel der Art ich existiere, also darf ich erzählen, was ich will und wenn du das rückgängig machst, schreie ich nach den Admins, die dann für mich sein werden, weil ich sonst eine Adminabwahl einleite. MfG --Blaite 22:30, 28. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Diese Gefahr ist bei akkreditierten Benutzern eigentlich genauso vorhanden, nur dass diese bisher ihre Quellen nicht einmal offenlegen müssen. --Wolf-Dieter 00:15, 24. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Die Gefahr, die Dion wohl bei unseren akkreditierten Benutzern scheinbar erheblich geringer einschätzt, hat ja nicht allein mit der Angabe von Namen und Wohnadresse zu tun. Die Bewertung erfolgt sicherlich auch mit basierend auf bereits vorhande Beiträge dieser Benutzer.
Nicht erfolgte Quellenangabe sind so oder so nicht akzeptabel. MfG --Blaite 22:30, 28. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Richtig. Ich kann aber einen Benutzer, der Namen u. Adresse angeben muss, anrufen, schreiben, wenn er im gleichen Ort wohnt wie ich, besuchen. Kurz und gut: ich kann ihn direkt ansprechen. Eine IP oder ein Benutzer kann mir ausweichen, kann sich hinter der Anonymität verstecken. Wer es darauf anlegt, Falschinfos zu platzieren tut sich als IP oder per Benutzernamen leichter. Der echte Name hält doch davon ab, solche Dinge zu tun. Und Quellen muss anscheinend künftig jeder angeben, zumindest woher er seine Infos hat (im Gegensatz zu früher) . Grüße -- Dion 09:53, 24. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Bisher musste ein Benutzer nur etwas auf seine Benutzerseite schreiben, was nach Vorname, Nachnahme und Wohnadresse aussah. Eine E-Mail-Kontaktmöglichkeit oder eine Verifizierung der erfolgten Angaben wurde nicht vorausgesetzt. Das Erraten einer Telefonnummer ist ja wohl mehr schlecht als recht, da auch nicht immer möglich. Einen Brief schreiben und auf die postalische Antwort warten? Was hat das für einen Einfluss auf einen Artikel, der gerade entsteht?
Wer es darauf anlegt, Falschinformationen zu platzieren, wird sich garantiert nicht hierher verirren. Es soll ja so genannte Geheimdienste geben und die fangen bestimmt bei Nachrichtenagenturen an. MfG --Blaite 22:30, 28. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
An SonicR (bzgl. Blick über den Tellerrand): Hast du auf anderen Tellern (sprich: in anderen Wikinews) schon mal etwas über falsche Hasen, äh ... gezielt platzierte Falschinfos gelesen? Ich meine ist die von Dion angesprochene Möglichkeit lediglich abstrakt oder tatsächlich ein reales Problem? Gruß --Wolf-Dieter 16:26, 24. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Um mal das aufzugreifen. Ein wie ein anonymer Benutzer mitteilt, sei … Dies konnte bisher nicht bestätigt werden. ist ja keine Falschinformation. Es ist und bleibt bis in alle Ewigkeit korrekt. Leser/andere Benutzer müssen damit dann angemessen umgehen (können). MfG --Blaite 22:30, 28. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Die gleichen Argumente kann man auch gegen die Pflicht zur Angabe eines Namens und einer Adresse als Voraussetzung für originäre Berichterstattung anführen: Jemand könnte eine Seite im Telefonbuch aufschlagen und einen beliebigen Namen, inklusive Adresse auswählen, sich damit um eine Akkreditierung bemühen und hat dann freie Hand. Das heißt, er könnte im Grunde schreiben, was er möchte. Wer bewusst Falschinformationen platzieren will und dabei geschickt vorgeht, wird das vermutlich unabhängig von Regeln schaffen, wenn die Benutzergemeinde nicht aufmerksam ist. Für eventuelle Rückfragen ist eine E-Mail oder ein Hinweis auf der Diskussionsseite wesentlich praktischer, als einen Brief zu schicken, weil es einfacher und schneller ist. Ich bin kein regelmäßiger Benutzer der englischsprachigen Wikinewsversion, sondern schaue dort nur ab und zu vorbei. Mir ist nicht bekannt, ob dort schon einmal jemand versucht hat, bewusst mit einer schlechten Absicht Falschinformationen zu platzieren. Es gab dort ein paar spektakuläre Fälle von Nachrichten, die sich im Nachhinein als Falschmeldungen herausgestellt haben. Das waren aber - wie hier auch - Fälle bei denen sich die Benutzer auf Informationen aus online verfügbaren Quellen verlassen hatten, die ebenfalls falsch waren, was zu diesem Zeitpunkt aber keinem bewusst war (zum Beispiel beim Grubenunglück in den USA [3]). Weil ich mir nicht sicher bin, werde ich aber mal nachfragen, ob es solche Fälle gab. Wie oben schon gesagt, kann die Benutzergruppe, der originäre Berichterstattung erlaubt ist, noch näher bestimmt werden. Die Pflicht zur Angabe einer gültigen E-Mail Adresse wäre jedenfalls etwas anderes als die Pflicht zur Angabe einer Adresse. --sonicR 17:19, 24. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Dem kann ich nur zustimmen. MfG --Blaite 22:30, 28. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Okay, dann noch mal eine andere Frage: Wie siehst du das Verhältnis von Originärer Berichterstattung (wie du sie hier beschrieben hast) und der Akkreditierung? Schließen sich beide Konzepte gegenseitig aus oder ...? Ich frage, weil ich mir darüber Gedanken mache, ob beide konkurrierend in einem Meinungsbild abgefragt werden sollten oder unabhängig voneinander. Gruß --Wolf-Dieter 17:29, 24. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
(Entschuldigung, Color und SonicR: Ich meinte natürlich: Frage an SonicR. Sorry für die Verwechslung. Kommt weil ich gerade Color angeschrieben hatte (Kategorienfrage). Gruß --Wolf-Dieter 17:31, 24. Apr. 2006 (CEST))Beantworten
Das ist eine gute Frage. Ich bin der Meinung, dass sich beide Konzepte nicht unbedingt ausschließen müssen, dass sie es aber im Moment (mit dem derzeitigen Verständnis, wie es auf Wikinews:Akkreditierung dargelegt ist) tun. Dort heißt es: „Mit einer Akkreditierung können aber auch überregionale Artikel ohne Quellenangabe geschrieben werden (selbstrecherchierte Nachrichten).“ Bei der Variante, die von allen anderen Wikinewsversionen praktiziert wird, und die ich zu erklären versucht habe, ist es nicht erlaubt, Artikel „ohne Quellenangabe“ zu schreiben. Es wäre aber ein Kompromiss denkbar, der beide Konzepte kombinieren würde. Der Kompromiss könnte so aussehen, dass zum einen auch bei originärer Berichterstattung dem Leser und den anderen Benutzern erklärt wird, wie ein Benutzer an die Informationen gelangt ist und der Benutzer am besten versucht, dies mit Fotos, Textdateien oder Tondateien zu belegen (kein Muss, weil nicht immer möglich). Zum anderen könnte man, um die Bedenken vor möglichen Falschinformationen zu minimieren, originäre Berichterstattung nur einer bestimmten Benutzergruppe erlauben. Das wäre dann eine Kombination beider Modelle. Man müsste dann darüber diskutieren, wie sich diese Benutzergruppe definiert. Es müsste also klare Kriterien geben. Möglich wären die Angabe einer gültigen E-Mail Adresse, einer Benutzerseite und vertrauenswürdige Mitarbeit der Benutzer über einen gewissen Zeitraum. Mein Anliegen ist es, es so vielen Benutzern, wie möglich zu gestatten ,originäre Berichterstattung einzubringen, wobei es aber klare Regelungen geben sollte. Eine Abstimmung zwischen beiden Modellen fände ich in der jetzigen Phase der Diskussion, an der sich bisher nur wenige Benutzer beteiligt haben, nicht gut. Besser wäre es, sich im Vorfeld auf eine ungefähre gemeinsame Linie zu einigen. --sonicR 17:56, 24. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Die Kombination verschiedener Dinge ist eine interessante Sache. Was da aber momentan auf dieser Seite steht, ist … Wurde ja bereits alles gesagt. Man müsste aber auch konkreter bestimmen, was beispielsweise mit gültiger E-Mail-Adresse gemeint ist. MfG --Blaite 22:30, 28. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Was den Termin betrifft, stimme ich dir zu. Die Frage wird auch noch zu emotional diskutiert. Ich denke auch, dass man die Argumente erst mal in Ruhe sacken lassen sollte, um dann begründet zu entscheiden. Ich hoffe, die Emotionen kochen hier nicht wieder hoch, das wäre einer für Wikinews produktiven Entscheidungsfindung sicher abträglich. Aber ich möchte die Diskussion auf kleiner Flamme am Laufen halten, damit dieses Thema nicht wieder wegsackt. Gruß --Wolf-Dieter 18:06, 24. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Diese Einstellung in deinem letzten Satz sollte auf weitere Themen ausgeweitet werden und ist absolut unterstützungswürdig. MfG --Blaite 22:30, 28. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Hat schon jemand eine Meinung zum möglichen Kompromiss, bestehend aus genauen Quellenangaben kombiniert mit einer (noch näher zu bestimmenden) Benutzergruppe, der es vorbehalten ist, originäre Berichterstattung in Artikel einzubringen? --sonicR 18:38, 24. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Ich habe viele Teilideen. Vieles schließt sich gegenseitig aus, manches ist optional und wohl unwichtiger. Manches utopisch und technisch nicht leicht realisierbar. MfG --Blaite 22:30, 28. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Versuche doch bitte mal deine Ideen in ihren Grundzügen zu skizzieren. --sonicR 19:30, 29. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Ja, dann einmal für eine Benutzergruppe und einmal für das Einarbeiten von Informationen die durch vielseitige Recherche von Wikinewsbenutzern entstanden ist. MfG --Blaite 20:24, 30. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Im Sinne deiner weiter oben vorgebrachten Argumente sollte diese Benutzergruppe ja nicht zu uuu exklusiv sein ... Also ich denke, es sollte sich um Benutzer handeln, die die gleichen Kriterien erfüllen wie die bei Abstimmungen/Meinungsbildern Stimmberechtigten zuzüglich der Möglichkeit via E-Mail Kontakt aufzunehmen. (Das würde für mich heißen: ohne formelle Abstimmung wie bei der Akkreditierung bisher). Was denken die anderen? Gruß --Wolf-Dieter 19:11, 24. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Das wäre wohl keine neue Benutzergruppe, so wie ich es (viel) weiter oben postulierte. Die Kriterien für Meinungsbildabstimmungen und Adminwahlen lässt sich leicht auf ein lange genug dabei und eine Bearbeitungen konkretisieren. Bei der E-Mail-Frage ist es ja so eine Sache, dass es kein Problem ist, irgendwo anonym ein E-Mail-Konto einzurichten, was danach nicht mehr genutzt wird. Auch die Überprüfung, ob der Empfang von E-Mail-Adresse aktiviert ist, lässt sich nur zeitlich punktuell bestimmen. MfG --Blaite 22:30, 28. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Ich warte erst ab, ob Blaite sich hier einschaltet. Ich will hier nicht zwischen die Fronten geraten. Siehe oben! Gruß -- Jörgi 20:04, 24. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
So, das wäre auch erledigt. MfG --Blaite 22:01, 28. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Ich stimme Wolf-Dieter zu, ich hoffe, das wird nicht wieder ein Drama. Es ist eine schwierige Frage, aber sie muss irgendwann gelöst werden, wenn Wikinews nicht auf Dauer reiner Zweitverwerter sein will. sonicR hat so viel gesagt, da kann ich kaum etwas hinzufügen. Ich halte es nur für wichtig, dass wir von einer Konfrontation zweier sich ausschließender Möglichkeiten wegkommen. —da Pete (ばか) 10:20, 26. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Drama? Es ist ein Drama. Dass beispielsweise dies noch nichteinmal ansatzweise gelöst ist. Auch die Qualität der Zweitverwertung gehört mit dazu. Es gibt immer zwei sich gegenseitig ausschließende Möglichkeiten. In diesem Zusammenhang tritt dieses sogar in komplexer mehrfacher Abhängigkeit auf. MfG --Blaite 22:01, 28. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Ich wär eher für den früheren Vorschlag von dir (Sonic), dass jeder angemeldete Benutzer originäre Berichterstattung machen darf. Gruss Sean Heron 00:51, 28. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Fange ich mal unten an. Ich finde so ein pauschales jeder darf es zu unkonkret. Nicht das jeder, konkreter geht das nicht. Es geht um das es. Ich glaube, wenn dies genauer erläutert wird, würde die Meinungsbildung nicht durch zu viele Falscheinschätzungen nachteilig geändert. SonicR bezieht sich auf die Grundsätze von Wikinews (auf Meta) und kritisiert das lasche Nachkommen der Quellenangabepflicht. Wenn diesem nicht nachgekommen wird, kann man ja eingebrachte Informationen entfernen oder zumindest klar deutlich markieren. Insbesondere diese Sache, den Informationsfluss für den Leser verständlich zu präsentieren, wird auch bei nichtoriginärer Informationsverarbeitung viel zu lasch gehandhabt. MfG --Blaite 22:01, 28. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Mit es ist originäre Berichterstattung gemeint, die in Artikel eingebracht werden kann. Es gibt viele Facetten von originärer Berichterstattung. Ich bin mir nicht sicher, ob dabei immer alle das gleiche meinen. Für die Diskussion wäre es gut, wenn du deine Vorstellungen dazu etwas erläutern würdest. Ein paar Möglichkeiten, originäre Berichterstattung zu betreiben, habe ich oben aufgeführt. --sonicR 19:30, 29. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Mal schauen. Vielleicht wäre es gut, wenn auch du dann mal das konkrete Einarbeiten von Informationen aus originärer recherchiertem Material beispielhaft aufführst. Vielleicht wird so manches klarer. MfG --Blaite 20:24, 30. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Gerne, wenn sich eine Gelegenheit ergibt. --sonicR 22:16, 30. Apr. 2006 (CEST)Beantworten

Ersmal, ich hab mal ein Beispiel gemacht wie ich mir das vorstelle. Jetzt zur Erläuterung: Also mit "es" hatte ich die originäre Berichterstattung im Sinne der englischen Wikinews original reporting gemeint. Das heißt (für all jene die nicht mit so guten englisch Kenntnissen wie ich begnadet sind :D ), dass der Benutzer, der einen Artikel auf Grund von eigenen Recherchen, (bzw. in dem er selbst als Quelle fungiert), erstellen will ( oder auch einen schon vorhandenen Artikel der im Entstehen ist, dadurch erweitern will), auf der Diskussionsseite mindestens die Notizen die er sich gemacht hat hinschreiben muss, bzw., möglichst viel von dem hinschreiben sollte, was er in dem Zusammenhang erfahren hat, und wie er zu diesen Informationen gekommen ist. Dadurch wird es für andere Benutzer möglich, unter der Annahme, das die Quelle zwar korrekt ist, aber durchaus POV haben kann, dafür zu sorgen, dass der Artikel neutral bleibt (z.B. durch hinzufügen zusätzlicher Informationen aus anderen Quellen, oder indem das Geschilderte in einem anderen Licht dargestellt wird, ohne dabei die Fakten zu ändern) .

Hallo Sean. Ich habe diese Seite mal vor kurzem :( übersetzt. Zu finden ist sie auf Wikinews:Originäre Berichterstattung. Ich finde problematisch, dass während einer/einem/einer Diskussion/Meinungsbild/Abstimmung gegen diesem gewettert – ich wollte nicht contra gegeben schreiben :) – wurde, es aber ein Grundsatz von Wikimedia-Foundation-Inc.-Wikinews ist. Es ist ja aber auch richtig, dass die jeweiligen Benutzer der einzelnen Projekte das Projekt sehr stark mitgestalten sollen. So hatte ich auch damals niemandem gesagt, er könne auch ein Nicht-Wikimedia-Projekt zu suchen, und tue es auch heute nicht. In der Tat ist es ja so, dass auch jeder Benutzer eines Wikimedia-Projekts seinerseits die Ziele der Wikimedia Foundation Inc. mitgestalten kann, was aber leider zumindest bisher bei De.Wikinews und Wikimedia Foundation Inc. nicht in irgendeinem schriftlich nachvollziehbaren Ausstausch erfolgte. MfG --Blaite 01:25, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich finde ja deine Ausführungen zu dies und das interessant, aber es wäre mir lieber du würdest ein wenig auf meinen Vorschlag und mein Beispiel eingehen :) ( ein bloßes: "Ja dass fände ich auch gut", oder "so stell ich mir das auch vor" würde mir auch schon reichen :D). Gruss Sean Heron 09:21, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Das Beispiel auf deiner Unterseite? Da fehlt mir irgendwie eine Art Quellenangabe im Fließtext. Vielleicht wäre ein Beispiel, wo originär recherchierte Information zusätzlich verwendet werden, ganz gut. MfG --Blaite 11:13, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Du meinst ein: "laut Zeugen vor Ort" oder so was. Stimmt, da haste recht. Und das mit den zusätzliche verwendeten Infos gibts bei der englischen Wikinews öfters. Ich schau mal ob ich einen übersetzte. Ein solches Beispiel wär echt gut. Gruss Sean Heron 23:16, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Das Beispiel ist gut und zeigt wie "originäre Berichterstattung" betrieben werden könnte. Die Quellenangabe im Fließtext könnte auch noch in den Artikel. Sofern vorhanden, könnte man in solchen Fällen noch Bilder hochladen, aber das sollte ja nur ein Beispiel sein. Die Diskussion kommt aber nicht voran, wenn sich nicht mehr Benutzer darn beteiligen. --sonicR 23:41, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Sean, ich meinte eher, dass du erwähnt wirst. :) MfG --Blaite 11:45, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Konkreter Vorschlag für eine Benutzergruppe[Bearbeiten]

1. Kriterien, die erfüllt sein müssen, um Mitglied der Benutzergruppe sein zu können.
1.1. Benutzerkonto bei den deutschsprachigen Wikinews.
1.2. Verifizierbares Darlegen der Identität auf der Benutzerseite.
1.2.1. Vollständiger Name (Vorname und Nachname).
1.2.2. Gegenwärtige Wohnadresse.
1.2.3. Angabe der besonders akkreditierten Stelle, welche die Angaben bei 1.2.1. und 1.2.2. bestätigt hat.
1.3. Angabe einer allgemein nutzbaren textbasierten und einer allgemein nutzbaren sprachbasierten Kontaktmöglichkeit via Internetdiensten.
1.3.1. Eine bestätigte E-Mail-Adresse.
1.3.2. Eine Festnetztelefonnummer.
2. Rechte und Pflichten eines Gruppenmitglieds.
2.1. Auftreten als akkreditierter Benutzer der deutschsprachigen Wikinews in der Öffentlichkeit mit gleichzeitigem Nennen von Benutzername und Klarnamen.
2.2. Einbringen von besonderen Informationen in Artikeln mit Nennung des Benutzernamens.

So, das mal so ganz fix ausgedacht. Die bei 1.2.3. genannte besonders akkreditierte Stelle ist beispielsweise in den englischsprachigen Wikinews interessant geregelt. Der Punkt bei 2.2. ist sehr allgemein gehalten. Laut [[Benutzer:Maxmuster|Max Mustermann]] schreibt … in seiner Montagsausgabe, dass … Das mal so ein Beispiel für 2.2. Der Pressesprecher von … bestätigte in einem Gespräch mit [[Benutzer:Maxmuster|Max Mustermann]], dass … Das mal als ein zweites Beispiel für 2.2. In wie weit noch unser Benutzer oder Wikinewsbenutzer vor dem Namen gesetzt werden sollte, müsste natürlich auch noch geklärt werden. MfG --Blaite 20:51, 30. Apr. 2006 (CEST)Beantworten

Das geht doch wohl ziemlich weit (ins Detail). Ich zitiere mal SonicR von weiter oben:

„Die Pflicht zur Angabe des vollständigen Namens und einer Wohnadresse bzw. Postanschrift hindert Benutzer daran, sich mit originärer Berichterstattung an Wikinews zu beteiligen, weil viele Benutzer aus unterschiedlichen Gründen (halb)anonym mitarbeiten möchten.“

Die Vorschläge wirken doch eher abschreckend und gehen doch noch weit über das hinaus, was bisher bei der Akkreditierung der Fall war. Soll das ein Kompromiss sein? Nichts für ungut, aber ich finde, es wirkt eher abschreckend. Gruß --Wolf-Dieter 21:01, 30. Apr. 2006 (CEST)Beantworten

Es ist ein Vorschlag für eine Benutzergruppe. Man könnte bei einem alternativen Vorschlag für eine Benutzergruppe sagen, dass nur die besonders akkreditierte Stelle die Identitätsinformationen hat.
Es ist ein Kompromiss in Richtung jene, die eine Benutzergruppe haben wollen.
Das was auf WN:Akkreditierung steht ist in sich wiedersprüchlich und wiederspricht elementaren Wikinewsgrundsätzen und gehört damit abgeschafft. Dies ist ein alternativer Vorschlag für jene, die anonymen Benutzern das Recht Informationen aus originär recherchiertem Material einzufügen, nicht zugestehen möchten, was ja durchaus eine berechtigte Ansicht ist. MfG --Blaite 23:21, 30. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Das sehe ich ähnlich. Der Vorschlag geht sehr weit, was die Pflich zur Angabe bestimmter Daten anbelangt. Benutzer, die die oben aufgeführte Anforderungen erfüllen, sollen also besondere, selbst recherchierte Informationen einbringen dürfen. Wie stellst du dir Quellenangben bei diesem Vorschlag vor? Für mich geht das in eine ähnliche Richtung, wie die aktuelle Regelung. Gruß --sonicR 22:16, 30. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Die Quellenangaben stelle ich mir folgendermaßen vor. Direkt im Fließtext so wie ich es oben aufgeführt habe. Im Quellenverzeichnis wird dann die Quelle wie üblich aufgeführt, erhält allerdings den Zusatz, dass nur ein oder mehrere bestimmte Benutzer diese Quelle verwendet haben.
Umfangreiche Quellenangaben können auf die Artikeldiskussionsseite oder einer weiteren Seite gemacht werden.
Diese Quellenangaben müssten aber auch in dieser oder ähnlicher Form erfolgen, wenn prinzipiell alle Benutzer Informationen aus eigenem originär recherchiertem Material einfügen wollen. MfG --Blaite 23:21, 30. Apr. 2006 (CEST)Beantworten
Ich sehe den ganzen Überprüfungs- und Veröffentlichungsvorgang eher aus der Sicht des Schreibers: Was muss ich als Autor tun, um meine Quellen genauso glaubwürdig erscheinen zu lassen, wie sie auch tatsächlich sind? Welche Informationen muss ich dazu über mich selbst veröffentlichen? Wenn ich als relativ neuer User mich in meinem Artikel über die große Verschwörung in der Regierung ständig auf anonyme Quellen beziehe, wird der Artikel dadurch nicht glaubwürdiger. Die Community hat immer das Recht zu sagen: „Das glaub ich Dir jetzt einfach nicht. Die Quelle ist unglaubwürdig.“ Auch bei akkreditierten Benutzern.
Für mich heißt eine Akkreditierung nur, dass der Benutzer gewisse Mindeststandards erfüllt: Objektive (vollständiger Name, emailadresse, Telefonnummer, etc.) und subjektive (ist der User aktiv, hält er/sie sich an den NPOV, etc). Aber nicht, dass sich derjenige über alle Regeln hinwegsetzen darf und plötzlich der Superredakteur außerhalb aller Prinzipien ist, aber das will glaube ich sonst auch niemand. Was für mich sicher zu weit geht, ist seine Adresse im Netz zu veröffentlichen - und zwar zugleich mit dem Benutzernamen, dem vollen Namen und der emailadresse(!). Adresse möglicherweise nur akkreditierten Benutzern zugänglich machen. Auch die emailadresse sollte nicht für jeden sichtbar neben dem vollen Namen stehen (eher ein Kontaktformular wie jetzt schon möglich) Telefonnummer wäre OK, aber nicht zwingend Festnetz. Alles in allem bin ich für die Benutzergruppe. (Obwohl ich mir nichteinmal sicher bin, ob ich hier bei einem Meinungsbild überhaupt schreiben darf) Grüße --Freinforder 02:23, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich habe oft – es kam mir meist vergeblich vor – darauf hingewiesen, dass eine Akkreditierung – oder die Regel, dass es alle tun dürfen – kein Freifahrschein ist und dass die anderen Benutzer immer eine Information entfernen können, deren Wahrheitsgehalt sie anzweifeln.
Ein akkreditierter Benutzer stünde sicherlich nicht als Superredakteur außerhalb aller Prinzipien und dürfte sich auch nicht über alle Grenzen hinwegsetzen.
Die Veröffentlichung von Adresse und vollem Namen erfolgt ja momentan. Ich schrieb, dass man es so regeln könnte, dass diese Daten bei der besonders akkreditierten Stelle hinterlegt werden.
Die Informationen, die einen Menschen einerseits als solchen identifizierbar und andererseits anderen Benutzern/Menschen allgemein die Möglichkeit bieten, ihn schnell und unkompliziert zu kontaktieren, müssen halt nur vorher von einer besonderen Stelle verifiziert worden sein.
Jeder darf bei einem Meinungsbild mitarbeiten, also eines initieren, mitgestalten oder versuchen, es zu verhindern. Hinterher werden bei der endgültigen Abstimmung aber nur die Stimmen derer gezählt, die eine gewisse Zeit dabei waren und eine gewisse Anzahl von Beiträgen geleistet haben. MfG --Blaite 09:44, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich wollte in meinem Post einmal meine grundsätzliche Meinung zu dem Thema ausdrücken. Dabei geht einbisschen unter, dass ich für Deinen eher strengen Vorschlag für eine Benutzergruppe bin (Einige Informationen sollten aber auf keinen Fall öffentlich zugänglich sein). Und zwar hauptsächlich aus zwei Gründen:
  1. Die Akkreditierung erspart dem Leser jedes Mal selbst überprüfen zu müssen, ob der Autor in vorangegangenen Artikeln neutral geschrieben hat, bestimmte Daten bekannt sind, usw. (Manche Daten könnten nur anderen akkreditierten Usern zugänglich und von ihnen bestätigt worden sein)
  2. Wikinews sollte IMO nach außen ein gewisses System vorweisen können, nach dem festgelegt wird, wer Quellen benutzen darf, die nicht sofort online überprüfbar sind (aber natürlich trotzdem angegeben werden müssen). Und ein guter und für außenstehende möglicherweise vertrauenserweckender Schritt in diese Richtung sind der echte Name und einige Kontaktmöglichkeiten. Grüße --Freinforder 13:24, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Dieser Vorschlag scheint ziemlich genau dem der "accredited users" in der Englisch-sprachigen Wikinews zu entsprechen, mit dem großen Unterschied, dass es bei den "accredited users" um einen Art Presseausweis geht (Die User dieser Gruppe können von sich behaupten, sie seien im Auftrag der Wikinews unterwegs). Es würde so ziemlich den Tod für die originäre Berichterstattung bedeutet, wenn sie nur Mitglieder einer solch kleinen und eingeschränkten Gruppe erlaubt wäre! Gruss Sean Heron 21:05, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Meinst du, dass die accredited-users-Regel nachteilig ist? Ich sehe es so, dass es nich verboten werden kann, zu sagen, man sei Benutzer von ….wikinews.org. Bei dieser accredited-users-Regel geht es eher um eine Art Presseausweis, den – einen normalen Presseausweis – du beispielsweise in Deutschland nur dann bekommst, wenn du hauptberuflich Journalist bist. Auch ein Journalistik-studierter-im-Lotto-gewonnener-in-seiner-Freizeit-für-Wikinews-schreibender Mensch, hätte da keine Chance, oder so. :) Auf Pressekonferenzen, in Gericht und Parlamente kommst du aber ohne kaum. So, soll eine Alternative angeboten werden, die natürlich nicht all zu freizügig vergeben werden soll. MfG --Blaite 01:25, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Nein, im Gegenteil, ich finde die accredited-users-Regel sehr gut. Ich glaube hier liegt ein grundlegendes Missverständnis (zumindest zwischen uns beiden) vor. Ich war der Meinung in diesem Meinungsbild ging es vorallem darum, wer originäre Berichterstattung machen darf. Und inzwischen hab ich kapiert (meine zu kapieren), dass es dir darum geht wie eine deutsche Benutzer-Gruppe von accredited-users aussehen sollte. Ich muss zugeben, dass das auch der Titel dieses Meinungsbildes ist, und ich mich von dem her nicht wirklich beschweren kann :D . Vielleicht wäre es Sinnvoll das ganze zu teilen, in ein Meinungsbild/Diskussion accredited-users, und eins wo es darum geht wer originäre Berichterstattung machen darf ? Gruss Sean Heron 09:10, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ganz am Anfang hatte ich das Gefühl, das Meinungsbild soll nur den Status quo sichern. Inzwischen haben sich ja einige Benutzer konstruktiv beteiligt. Die Akkreditierung auf En.Wikinews ist für einen Presseausweis, die Akkreditierung hier war/ist für originäre Berichterstattung. Wenn man beides behandeln möchte, müsste man wohl einerseits Presseausweis und andererseits originäre Berichterstattung behandeln. Eine Akkreditierung ist für beides jeweils eine Option. MfG --Blaite 11:13, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Schön das wir uns inzwischen verstehen :D . Ich denke es wäre allein schon deshalb wichtig die Diskussion aufzuteilen, weil die zwei verschiedenen Aspekte dauernd miteinander vermischt und verwechselt werden (siehe uns beide :D ). Es müsste auch nicht gleich beides behandelt werden. Wenns nach mir ging würde wir die Presseausweis (accredited-user) Diskussion vorläufig auf Eis legen, und erstmal darüber reden, wer originäre Berichterstattung machen darf, und wie diese aussehen soll. Das ist mir nämlich wichtiger. Gruss Sean Heron 23:12, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Okay. MfG --Blaite 11:45, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Konkreter Vorschlag für keine Benutzergruppe[Bearbeiten]

1. Benutzerkonto bei den deutschsprachigen Wikinews.
2. Einbringen von besonderen Informationen in Artikeln mit Nennung des Benutzernamens.

So, das mal so ganz fix ausgedacht. Der Punkt bei 2. ist sehr allgemein gehalten. Laut [[Benutzer:Maxmuster|Benutzer Maxmuster]] schreibt … in seiner Montagsausgabe, dass … Das mal so ein Beispiel für 2. Der Pressesprecher von … bestätigte in einem Gespräch mit [[Benutzer:Maxmuster|Benutzer Maxmuster]], dass … Das mal als ein zweites Beispiel für 2. In wie weit noch unser oder Wikinews- davor gesetzt werden sollte, müsste natürlich auch noch geklärt werden. Die Quellenangaben stelle ich mir folgendermaßen vor. Direkt im Fließtext, so wie ich es oben aufgeführt habe. Im Quellenverzeichnis wird dann die Quelle wie üblich aufgeführt, erhält allerdings den Zusatz, dass nur ein oder mehrere bestimmte Benutzer diese Quelle verwendet haben. Umfangreiche Quellenangaben können auf die Artikeldiskussionsseite oder einer weiteren Seite gemacht werden. MfG --Blaite 01:16, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten

So wirds bei der englischen Wikinews gemacht, und ich würde mich sehr freuen, wenn das hier auch so übernommen werden würde. Es hat den deutlichen Vorteil, dass man niemand davon abschreckt "Bürgerjournalismus" zu machen. Gruss Sean Heron 21:00, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich glaube, in En.Wikinews braucht man nichtmals ein Benutzerkonto. Dort wird komplett nach dem Motto Wir schreiben, was wir wissen, und wir schreiben, wie sicher wir es wissen. gearbeitet. Wenn man dort liest, dass ein unangemeldeter Benutzer berichtet, dass eine allen unbekannte Person gesagt habe, die Welt ginge unter, dann kann man die Wahrscheinlichkeit der Korrektheit sehr gut einschätzen, und natürlich können andere Benutzer darauf bestehen, dass diese Information in einem Artikel über einen Autounfall ohne Personenschaden auf der New Yorker Fifth Avenue, wieder entfernt wird. :D MfG --Blaite 01:25, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hey Blaite, Mich brauchst du nicht davon zu überzeugen, und auch nicht erklären wie das Konzept aussehen soll :D . Trotzdem, eine gelungene Darstellung, wie das laufen sollte, vielleicht hilfts anderen das Konzept nahe zu bringen :). Und was die Bedingungen wären um originäre Berichterstattung zu machen, darüber lässt sich ja reden (ich halte eine Anmeldung schon für sinnig, man könnte auch über e-mail Adressen angabe reden, alles weitere würde mir persönlich aber zu weit gehen). Gruss Sean Heron 09:14, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten