Vier Wehrdienstleistende beim Versuch der Überquerung eines geschlossenen Bahnüberganges in Rendsburg getötet
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Rendsburg (Deutschland), 22.07.2007 – Beim Versuch, die geschlossenen Halbschranken eines Bahnüberganges in Rendsburg trotz roten Warnlichts zu umfahren, sind am Donnerstag gegen 22:30 Uhr vier etwa 22- bis 25-jährige Wehrdienstleistende aus einer naheliegenden Kaserne getötet worden. Das Auto ist auf der zweigleisigen, elektrifizierten Bahnstrecke von Hamburg nach Flensburg von einem Nahverkehrszug des Schleswig-Holstein-Express mit Ziel Lüneburg erfasst und bei einer Aufprallgeschwindigkeit von etwa 100 Stundenkilometer etwa 35 Meter weit in die Böschung geschleudert worden. Eine unverzügliche Hilfe durch freiwillige Helfer, das DRK und die Feuerwehr konnte ihr Leben nicht mehr retten.
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Quellen
- morgenpost.de: „Schleswig-Holstein: Vier Bundeswehrsoldaten sterben auf Bahnübergang“ (20.07.2007, 11:47 Uhr)
- rnz.de: „Vier junge Soldaten sterben bei Unfall in Rendsburg“ (20.07.2007, 16:20 Uhr)
- presseportal.de: „FW-RD: Vier Tote am Bahnübergang“ (Pressemitteilungen der Kreisfeuerwehr Rendsburg-Eckernförde) (20.07.2007, 11:01 Uhr)