Verwirrung um Haltung von VW zu Elektroautos
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Wolfsburg (Deutschland), 13.02.2009 – Widersprüchliche Signale sendete die Volkswagen AG in den vergangenen Tagen in Bezug auf den Bau von Elektroautos aus. Noch vor kurzem ließ Ulrich Hackenberg, ein Mitglied im Vorstand der Entwicklungsabteilung des Konzerns, verlauten, dass vorerst auf die Markteinführung eines Elektroautos verzichtet werden solle. Der Manager begründete die Entscheidung damit, dass die Technik momentan „noch nicht reif“ sei. Auch sei ein Einstieg in die Batteriefertigung, die viele Konzerne als Schlüsseltechnologie sehen, sei nicht geplant (Wikinews berichtete).
Genau das Gegenteil sagte nur wenige Tage später Prof. Dr. Martin Winterkorn in einer Erklärung auf der Homepage von VW. Zwar spricht auch er davon, dass noch viel Entwicklungsarbeit in Sachen Batterieforschung zu leisten sei. Ziel von Volkswagen sei es aber, als erster Hersteller eine emissionsfreie, bezahlbare und sichere Großserienlösung für Elektrofahrzeuge zu bieten. Aus diesem Grund unterzeichneten VW und die japanische Toshiba Corporation eine Absichtserklärung. Demnach will man bei der Entwicklung von Elektroantrieben und der dazugehörigen Leistungselektronik zusammenarbeiten. Entwickelt werden sollen die Energiespeicher für die „New Small Family“.
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