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Snowboardprofi Jonatan Johansson tödlich verunglückt

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Artikelstatus: Fertig 14:07, 13. Mär. 2006 (CET)
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Lake Placid (Vereinigte Staaten), 13.03.2006 – Der Snowboardprofi Jonatan Johansson ist am Sonntag an den Folgen eines Sturzes im offiziellen Einzeltraining vor der Qualifikation zum Weltcuprennen im Snowboardcross gestorben. Jonatan Johansson starb kurz nach der Einlieferung ins Adirondack Hospital in Lake Placid. Die Ärzte im Adirondack Hospital konnten nur noch den Tod des Snowboardprofis feststellen. Zuvor war der Snowboardprofi am Ort des Sturzes behandelt worden. Jonatan Johansson starb an mehreren inneren Verletzungen. Nach dem Tod von Jonatan Johansson sagt die FIS-Rennleitung das Weltcuprennen in den Adirondack Mountains ab.

Nach Angaben der U.S. Ski and Snowboarding Association ist der 26 jährige Schwede aus Sollentuna bei der Landung eines Sprunges gestürzt. Bei der Trainingsfahrt befand sich Jonatan Johansson nach Angaben des internationelen Skiverbandes FIS alleine auf dem Kurs. Einem Artikel der Zeitung „Salt Lake Tribune“ zufolge befanden sich während des Trainings auch andere Fahrer auf dem Kurs, keiner habe sich aber in der Nähe von Jonatan Johansson befunden. Nach Angaben der FIS trug Jonatan Johansson während seiner Fahrt einen Helm, wie es von den Regeln des Skiverbandes vorgeschrieben ist. Am Montag soll eine Autopsie in der Haupteinrichtung des Krankenhauses in Saranac Lake durchgeführt werden. Jonatan Johansson war Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2006 in Turin, wo er im Snowboardcrosswettbewerb den zwölften Platz belegt hat. Der Tod von Jonatan Johansson ist der zweite Tod eines Profisnowboarders in den letzten drei Jahren. 2004 stürzte die Snowboarderin Line Oestvold bei einem Training in Chile und erlag ihrer Kopfverletzung.

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Quellen