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Shorttrack-Weltcup: Dominanz von Südkorea und China

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Veröffentlicht: 07:27, 2. Dez. 2008 (CET)
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Peking (China), 02.12.2008 – Traditionell sind die beiden ostasiatischen Nationen China und Südkorea im Shorttrack-Weltcup nahezu überragend. Dennoch setzte sich der Trend der Saison fort, dass auch die Kanadier und US-Amerikaner ein Wörtchen mitsprechen wollen.

Besonders bei den Männern taten sich die beiden nordamerikanischen Nationen hervor. Hier triumphierten zwei Kanadier, Charles Hamelin und Olivier Jean, sowie die Staffel der Vereinigten Staaten. Doch von Anfang an: Bereits in den Vorläufen zu den insgesamt zehn Rennen kündigte sich an, dass vor allem die chinesischen Damen und die südkoreanischen Herren zu den Siegern zählen würden. Tatsächlich gewann Wang Meng das erste von zwei 500-Meter-Rennen bei den Damen mit Weltrekord, bei den Herren siegte etwas überraschend Charles Hamelin auf der gleichen Distanz. Nachdem die beiden 1500-Meter-Rennen jeweils von einem Südkoreaner, bei den Frauen Jung Eun-ju, bei den Männern Sung Si-bak, gewonnen wurde, triumphierten Liu Qiuhong und Olivier Jean bei den zweiten Rennen auf der kürzesten Strecke über 500 Meter. Die Olympiasiegerin Wang Meng konnte beim Einzel-Rennen der Damen über 1000 Meter siegen, Lee Ho-suk bei den Männern auf der gleichen Strecke. Die abschließenden Staffelwettbewerbe gewannen China bei den Frauen und die USA bei den Herren. Den Europäern blieb bei allen Rennen nur ein Podestplatz, den die italienische Frauen-Staffel als Dritte holte.

Die Sieger im Überblick:

Distanz Sieger Frauen Sieger Männer
500 Meter (1) Wang Meng (China) Charles Hamelin (Kanada)
1500 Meter Jung Eun-ju (Südkorea) Sung Si-bak (Südkorea)
500 Meter (2) Liu Qiuhong (China) Olivier Jean (Kanada)
1000 Meter Wang Meng (China) Lee ho-suk (Südkorea)
Staffel China Vereinigte Staaten

Quellen