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STANDARD LIFE Versicherung geht weiter in Richtung Demutualisierung

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Artikelstatus: Fertig 18:01, 2. Mrz. 2006 (CET)
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Edinburgh (Vereinigtes Königreich), 02.03.2006 – Der Vorstand der schottischen Firma „Standard Life Assurance Company“, einer der größten Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit der Welt, geht weiter auf dem Weg, die Gesellschaftsform in eine Aktiengesellschaft zu wandeln (Demutualisierung). Für Mai oder Juni 2006 ist zur Abstimmung darüber eine außerordentliche Mitgliederversammlung angekündigt worden. Dort müssen mindestens 75 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder für die Demutualisierung stimmen, damit diese dem schottischen Zivilgericht zur Genehmigung vorlegt werden kann. Wer bisher als Kunde einen Versicherungsvertrag bei der Standard life abgeschlossen hatte, wurde gleichzeitig Mitglied des Vereins, dem die Geschäftsführung verantwortlich ist. Die geplante Aktiengesellschaft wird nur den Aktionären gehören und nur ihnen gegenüber rechenschaftspflichtig sein, nicht mehr gegenüber den Versicherten. Gerade viele der deutschen Neukunden, die Ende 2004 einen Vertrag vor der Änderung des deutschen Versicherungsrechts abgeschlossen haben, werden darüber nicht einmal mit abstimmen können, da nur Versicherte mit Verträgen stimmberechtigt sind, die vor dem 30. April 2004 abgeschlossen wurden.

Quellen