Piratenpartei segelt am Wind: Bundesweit neun Prozent nach einer Emnid-Umfrage
Veröffentlicht: 06:22, 20. Feb. 2012 (CET) Bitte keine inhaltlichen Veränderungen vornehmen. |
Berlin (Deutschland), 20.02.2012 – Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid legt die Piratenpartei in der Wählergunst weiter zu, bundesweit kam sie dabei auf neun Prozent der Stimmen. Die Umfrage fand im Auftrag der Zeitung „Bild am Sonntag“ statt.
Ein Prozent konnte die SPD zulegen, sie steht damit aktuell bei 27 Prozent. Die Union dagegen verliert ein Prozent und kann 35 Prozent der Stimmen für sich verbuchen. Unverändert liegen die Grünen bei 14 Prozent, die FDP bei drei Prozent, die Linke bei sieben Prozent und damit bei minus einem Prozent.
Gegründet wurde die Piratenpartei erst am 10. September 2006 in Berlin. Sie ist teil des internationalen Weltverbands der Piratenparteien, der ebenfalls im Jahr 2006 entstanden ist. Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2011 gelang es der Piratenpartei erstmals, in ein Landesparlament einzuziehen.
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