Patientin an Tollwut gestorben
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Hannover (Deutschland), 20.02.2005 – Die Patientin der Medizinischen Hochschule Hannover, die sich bei einer Lungentransplantation mit Tollwut infiziert hat, ist gestorben, wie die Hochschule heute mitteilte. Der Gesundheitszustand anderer Tollwutpatienten, die infizierte Organe erhalten haben, ist weiterhin kritisch. Die betroffenen Patienten erhielten Organe einer im Dezember 2004 verstorbenen Frau. Nach Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) hatte diese Frau keinerlei Symptome für Tollwut gezeigt.
Wie die DSO mitteilte, ist es der erste Fall in Deutschland, bei dem Organempfänger mit Tollwut infiziert werden. In den USA seien im vergangenen Jahr allerdings vier Patienten an Tollwut verstorben, die infizierte Organe eines Spenders erhalten haben.
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