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Osnabrücker Explosion war höchstwahrscheinlich Unglücksfall

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Osnabrück (Deutschland), 20.10.2005 – Die Ermittler sind bezüglich der gestrigen Explosion an einer Bushaltestelle in der Osnabrücker Innenstadt zu neuen Erkenntnissen gekommen. So wurde der Feuerlöscher wahrscheinlich unsachgemäß von dem 62-jährigen Mann zum Transport von Gasen, vermutlich Kohlensäure oder Druckluft, verwendet.

Der Sportschütze arbeitete an der Universität in Osnabrück als Handwerker und scheint die Gase für sein Hobby mitgenommen zu haben. Ist der Feuerlöscher durch spätere Manipulationen des Opfers selbst explodiert, so können die Ermittlungen abgeschlossen werden, da es sich dann um einen Unglücksfall handelt.

Der Mann selbst wurde bei der Explosion durch einen spitzen Gegenstand am Oberkörper getroffen und starb später auf Grund der Verletzungen. Gerüchte, nach denen der Feuerlöscher geworfen wurde, bestätigten sich nicht.

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Quellen