Occupy-Aktivistin kandidiert für die Bremische Bürgerschaft
Bitte keine inhaltlichen Veränderungen vornehmen. |
London (Vereinigtes Königreich), 27.04.2015 – Urspünglich wollte Kai Wargalla ein Semester in London studieren, schließlich wurde sie dort Mitbegründerin der weltweiten Protestbewegung Occupy und blieb eineinhalb Jahre. Anschließend half sie in New York bei der Organisation von Occupy Wall Street und nahm als Beobachterin an der Gerichtsverhandlung der Wikileaks-Whistleblowerin Chelsea Manning teil. Occupy Wall Street war seit 2011 die größte Protestbewegung in Nordamerika, die durch weltweite Aufrufe im Internet entstanden ist.
Bei der Kandidatenaufstellung am 29. November 2014 für die Landtagswahl in Bremen am 10. Mai 2015 wurde Kai Wargalla bei Bündnis 90/Die Grünen auf Platz 23 gesetzt. Ihre Mutter Elisabeth Wargalla war ebenfalls Abgeordnete in der Bremischen Bürgerschaft gewesen. Gegenwärtig haben die GRÜNEN 21 Sitze im Landesparlament. Durch die Personenwahl, bei der fünf Stimmen abgegeben werden können, gibt es voraussichtlich - ähnlich wie bei der Wahl 2011 - einige Veränderungen, so dass die von den Parteien vorgegebenen Listenplätze keine Rückschlüsse darauf erlauben, wer tatsächlich einen Sitz im Landtag bekommt.
Themenverwandte Artikel
[Bearbeiten]Bremens Grüne Finanzsenatorin bewirbt sich für dritte Wahlperiode (16.12.2014)
Quellen
[Bearbeiten]- www.standard.co.uk: „The St Paul's protest was just the start ...“ (29.02.2012)
- www.evangelisch.de: „Bremerin bei Occupy London: Im Zelt mit zwei Wärmflaschen“ (29.01.2012)
- www.bbc.com: „Home away from home for Londoners at Christmas“ (25.12.2011)
- www.dailymail.co.uk: „Day of 'Global Revolution' comes to London as thousands of demonstrators take over the City“ (15.10.2011)
- www.facebook.com: „Kai Wargalla als "Fiktiver Charakter" auf Facebook“ (19.02.2015)