Neues von der Technischen Universität Ilmenau

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Artikelstatus: Fertig 00:12, 9. Aug. 2006 (CEST)
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Schild vor dem Röntgenbau
Röntgenbau der TU Ilmenau mit Experimentierhörsaal

Ilmenau (Deutschland), 09.08.2006 – Derzeit werden in Ilmenau ein Sommerkurs für deutsche Sprache sowie ein Kinder-Medien-Camp an der Technischen Universität (TU) Ilmenau veranstaltet. Am Montag eröffnete außerdem die neue Cafeteria des Studentenwerkes im Röntgenbau ihre Pforten.

Seit Samstag lernen 31 Jugendliche aus Thüringen und Bayern im Kinder-Medien-Camp, wie verschiedene Medien funktionieren und vor allem erstellt werden. Ziel ist es, den Kindern nicht nur technisches Wissen, sondern auch den richtigen Umgang mit Medien zu vermitteln. Der praktische Teil kommt bei dem Camp nicht zu kurz. In verschiedenen Workshops erstellen kleine Gruppen von Kindern mit ihren Betreuern zum Beispiel Hörspiele oder Trickfilme erstellen. Das Projekt, das dieses Jahr bereits das zweite Mal an der TU angeboten wird, wird vom Kreisjugendring Ilm-Kreis e.V. und dem Forschungsgemeinschaft elektronische Medien e.V. getragen. Unterstützung erhalten sie unter anderem vom KI.KA, der TU Ilmenau, dem Studentenfernsehen iSTUFF.

Neben den Mediencamp veranstaltet die Universität ihren 28. Internationalen Sommerkurs für deutsche Sprache. Hierfür sind 100 Teilnehmer aus 30 Ländern nach Ilmenau angereist. Das sind 16 Personen mehr als im letzten Jahr. Der Kurs zeichnet sich vor allem durch die verschiedenen Sprachkurse am Vormittag und die freiwillig belegbaren Kurse am Nachmittag aus. Besonders beliebt ist der Sprachkurs Technik. Ein Großteil der Teilnehmer stammt aus den Partneruniversitäten der TU Ilmenau und den Partnerstädten von Ilmenau. So sind Teilnehmer von der russischen TU Novotscherkassk und aus der amerikanischen Stadt Blue Ash vertreten. Im Gegenzug werden Studenten aus Ilmenau diese später in Form eines Sprachkurses besuchen fahren. Die Teilnehmer werden aber nicht nur in Ilmenau lernen, sondern auch das Ilmenauer Kulturleben näher kennenlernen und Exkursionen in deutsche Städte, wie Erfurt, Dresden oder Berlin, unternehmen.

Am Wochenende zog die Cafetaria des Studentenwerkes Erfurt-Ilmenau aus ihrem alten Raum im Farradaybau in ihr neues Domizil im Keller des Röntgenbaus um. Die ersten Gäste wurden in den Räumen unterhalb des neuen Experimentierhörsaals mit Sekt empfangen. Der Hörsaal selbst ist noch nicht fertiggestellt. Es sind bereits die Stühle und Bänke für die Zuhörer und die sechs Tafeln installiert. Außerdem sind bereits Einrichtungsgegenstände im Vorbereitungsraum hinter dem Hörsaal aufgebaut. Das Gebäude selbst ist größtenteils mit einer Glasfassade versehen, so dass ein freier Einblick in die Cafeteria wie auch in den Vorbereitungsraum gewährt wird.

Quellen

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