Immer verheerendere Ausmaße des Erdbebens in Südasien
Artikelstatus: Fertig 14:10, 12. Okt. 2005 (CEST) Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben. |
Islamabad (Pakistan), 11.10.2005 – Die Schätzungen über die Anzahl der Toten werden von den verantwortlichen Behörden immer weiter nach oben geschraubt. Langsam glauben die Retter in der südasiatischen Erdbebenregion nicht mehr daran, Überlebende unter den Trümmern zu finden. Viele Menschen liegen noch unter zusammengestürzten Schulen, Wohn- und Bürohäusern.
Die Behörden gehen mittlerweile von Opferzahlen bis zu 40.000 Toten aus, offiziell lautet die Zahl per Dienstag 21.000. Die Hilfskräfte sind nach Angaben des stellvertretenden Polizeipräsidenten des Distrikts Karnah weiterhin im Rettungseinsatz. Die Möglichkeiten, die die örtlichen Hilfsorganisationen haben, sind jedoch sehr begrenzt. Eine Verdoppelung der Todesrate wird befürchtet, dazu gelten derzeit mindestens 12.000 Personen als vermisst.
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Quellen
- reuters: „Hoffnung auf Beben-Überlebende schwindet - 40.000 Tote denkbar“ (11.10.2005, 08:47 MESZ)