Händler-Verkauf des Elektroautos „Think City“ in Norwegen trotz schwerer Krise begonnen
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Sandvika (Norwegen) / Oslo (Norwegen), 19.12.2008 – Seit kurzem verkaufen zwei Händler in Norwegen das Elektroauto „Think City“. Dabei handelt es sich um die Städte Sandvika und die Hauptstadt Oslo. Zurzeit beschränkt sich der Verkauf noch auf Norwegen, aber auch in anderen Teilen Europas soll das Auto bald auf den Markt kommen. Dabei soll in den Städten Europas begonnen werden, die sich aus Sicht des Unternehmens als „Elektroautofreundlich“ herausstellen. Um 2009 die optimalen Städte zu ermitteln, hat Think Global einen eigenen Index entwickelt. Das Modell Think City wird darüber hinaus im kommenden Jahr auch Teil des Fahrzeugpools der ersten österreichischen Modellregion, dem Rheintal, sein.
Unterdessen wurde bekannt, dass der norwegische Hersteller in schwere finanzielle Turbulenzen gekommen ist. Demnach fehlen der Firma 30 Millionen Euro. Die 200 Mitarbeiter des Unternehmens befinden sich zurzeit bis Jahresende im Zwangsurlaub. Pro Tag produzierte Think bisher zehn Modelle, geplant war ursprünglich eine Anhebung auf 22. Im Jahr 2007 betrug der Umsatz 16 Millionen Kronen bei einem gleichzeitigen Defizit von 161 Millionen. Laut dem Bericht der Frankfurter Rundschau droht beim Ausbleiben einer neuen Finanzspritze der Konkurs.
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Quellen
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- derstandard.at: „Vorarlberger fahren bald mit Strom“ (04.12.2008, 18:29 Uhr)
- think.no: „Veröffentlichungen der Website“ (siehe Einzelmeldungen)
- think.no: „Buy a TH!NK“ (ohne Datumsangabe)
- think.no: „Forhandlere“ (ohne Datumsangabe)
- fr-online.de: „Elektroauto Think – Ohne Geld kein Strom“ (18.12.2008)