Folgen eines Großbrandes in Bremen
Veröffentlicht: 23:34, 2. Nov. 2009 (CET) Bitte keine inhaltlichen Veränderungen vornehmen. |
Bremen (Deutschland), 02.11.2009 – Vor einer Woche war im Industriegebiet an der Louis-Krages-Straße in Bremen-Gröpelingen ein Großbrand ausgebrochen. Dabei brannten elf Lagerhallen ab. Der Sachschaden wird auf 15-40 Millionen Euro geschätzt. Es entfalteten sich riesige schwarze Rauchwolken, die bis in das Umland zogen. Hundert Feuerwehrmänner und ein Löschboot waren im Einsatz. Unzählige kleine Stücke der brennenden Dachabdeckung, die aus Teerpappe bestand, flogen kilometerweit und bedecken jetzt das Weideland am Bremer Stadtrand. Als Ursache des Brandes wird die Selbstentzündung von Holzpellets oder anderem organischem Material vermutet. Die Feuerwehr fand auch Reste von Schweröl. Landwirte haben Sorge um das Weidevieh und ihre Erträge, da bisher niemand über die chemische Zusammensetzung der verkohlten Fetzen Auskunft geben konnte. Wie aus gut unterrichteten Kreises verlautet, will die Bremer Umweltbehörde eine Untersuchung veranlassen.
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- Heidelberg: Millionenschaden bei Großbrand (21.09.2008)
Quellen
- www.weser-kurier.de: „Nach Großbrand keine Hinweise auf Brandstiftung“ (27.10.2009)
- www.radiobremen.de: „Großfeuer in Bremen-Gröpelingen“ (27.10.2009)
- www.kreiszeitung.de: „Großbrand in Gröpelingen“ (26.10.2009)