Flugbegleiter wollte Helios-Maschine notlanden
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Athen (Griechenland), 17.08.2005 – Nach Angaben einiger Medien, wollte ein Flugbegleiter die am Sonntag vor Athen abgestürzte Helios-Maschine notlanden. Die F-16-Piloten, die das Flugzeug auf seinen letzten Minuten begleiteten, hätten zwei Personen mit Sauerstoffmasken sowie den bewusstlosen Copiloten im Cockpit der Maschine gesehen.
Bei den beiden Personen handelte es sich laut „tagesschau.de“ um einen Flugbegleiter sowie seine Verlobte, eine Flugbegleiterin. Der Flugbegleiter versuchte, die Kontrolle über die Maschine zu bekommen, was auch durch die Berichte der beiden Kampfjetpiloten bestätigt wurde, die besagen, dass die Maschine 23 Minuten vor dem Absturz keine vom Autopiloten gesteuerten Kreise mehr flog.
Weiter berichteten die Piloten, die Maschine sei langsam von 10.000 auf schließlich etwa 800 Meter über dem Meer gesunken. Danach wurde sie Richtung Flughafen gesteuert und gewann dabei wieder an Höhe, als ob der steuernde Flugbegleiter bemerkt hätte, dass er zu tief fliegt. Dann ging vermutlich der Treibstoff aus und die Boeing 737-300 zerschellte auf einem Hügel nahe dem Dorf Grammatikó.
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Quellen
- tagesschau.de: „Verstärkte Ermittlungen gegen Helios“ (17.08.2005)