Diskussion:Unterstützung für "Die kubanischen Fünf"

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Neutraler Standpunkt[Bearbeiten]

Vielleicht ist es noch ein bisschen früh für Einwände zum Artikel, da er noch einen "Artikel in Bearbeitung" Hinweis enthält, aber nachdem ich später heute abend nicht mehr online sein werde, schreib ich lieber jetzt noch was, bevor er veröffentlicht wird. In der gegenwärtigen Form sehe ich den neutralen Standpunkt nicht gewahrt, z.B. in den folgenden Sätzen: " Aus menschenrechtlicher Sicht scheint es auch bedenklich, ..." und "Gegenseitige Schuldzuweisungen stehen anstelle von konstruktiven Bemühungen ..." Wer spricht hier? Der Autor des Artikels? Das wäre aus Gründen des neutralen Standpunkts nicht angebracht. Wenn es aber Zitate sind, muss deutlich sein, von wem, und es muss indirekte Rede benutzt werden. Falls es Reaktionen der beschuldigten Seite auf die Anschuldigungen gibt, sollten die auch eingefügt werden, dann ist die Neutralität auf jeden Fall gewahrt. --Zeitlupe 21:08, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es war früh, aber trotzdem vielen herzlichen Dank für die Unterstützung, auch wegen des Titels! Ich habe das jetzt mitsamt der Reuters Quelle herausgenommen, weil in dem Artikel der Journalist selbst seine Meinung widergibt, aber auch verschiedenste Zitate von anderen Leuten eingearbeitet hat, so dass das ein wenig mühsam geworden wäre, das genau auseinanderzuhalten. Ich hoffe, dass es jetzt passt. Danke! --Bk 13:54, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, sieht jetzt definitiv besser aus --Zeitlupe 14:55, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Neutralität ist meines Erachtens noch sehr fragwürdig, was wohl an der einseitigen Quellenlage liegt. Die offizielle Zeitung der kommunistischen Partei und die Webseiten von Lobbygruppen sind nur mit Vorsicht zu genießen - die Mainstream-Presse dürfte doch zu Genüge über diesen Fall berichtet haben, wieso muß man sich dann auf solche dubiose Quellen stützen? Das Statement "Insgesamt wurden 20.000 Seiten Dokumente untersucht, aber es wurde kein Beweis gefunden, dass auch nur einer der fünf Kubaner gegen die USA spioniert hätte, oder auch etwas mit dem Abschuss der Sportflugzeuge zu tun gehabt hätte." ist auch sehr fragwürdig wenn man sich die Faktenlage anschaut. Der Tonfall des Artikels ist auch verbesserungswürdig, da parteiisch. Was mir auch übel aufstößt ist wenn hier die kubanische Darstellung übernommen wird, daß diese Agenten geplante Terroraktionen aufdecken sollten. Aber was hier von der kubanischen Regierung als Terroraktionen bezeichnet wird, ist nach anderer Darstellung eine Gruppe (http://de.wikipedia.org/wiki/Brothers_to_the_Rescue) die kubanischen Bootsflüchtlingen hilft. Welche Darstellung hier nun zutrifft ist eher unwichtig, aber Neutralität bedeutet, daß nur die Darstellung des kubanischen Regimes übernommen wird. Earlysales 22:50, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]


Einseitige Quellenlage: aus amerikanischer Sicht gibt es dazu nicht allzuviel, das ist ursprünglich auch im Text gestanden, wurde aber herausgenommen. Parteizeitung Granma: die Quelle bezieht sich lediglich auf die Ausstellung, die im September stattfinden soll. Diese Ausstellung wird auch auf anderen Internetseiten erwähnt, alle stammen aber aus Kuba, bzw. von irgendwelchen Unterstützungsgruppen für die Cuban Five, also auch keine besseren Quellen. Diese Ausstellung war der Aufhänger für den Artikel, mehr nicht. Leider gibt es keinen Hinweis darauf, wo die Ausstellung stattfinden wird, sonst könnte man vielleicht den Veranstaltungsort als Quelle angeben.

Lobbygruppe: ja klar, ihre Darstellung ist in den Artikel eingeflossen. Auf einer Seite davon ist die UNO-Darstellung abgedruckt. Auf der Internetseite der UNO gibt es einen Link dazu, den kann ich aber leider nicht öffnen: http://www2.ohchr.org/english/bodies/chr/special/counter-terrorism.htm Opinion No. 19/2005 (United States of America) (para. 14) Gerne hätte ich den verwendet, liegt das an meinem PC oder ist das Dokument einfach nicht mehr vorhanden? Ich bin davon ausgegangen, dass das Dokument der UNO auf der Internetseite der Lobbygruppe trotzdem nicht gefälscht ist. Sonst hätte wohl schon die UNO sich dagegen verwehrt.

Das Statement "Insgesamt wurden........": vielleicht ist die Seitenanzahl nur von der Lobbygruppe angegeben, das ist wohl richtig. Es wurden keine Beweise gefunden, dass sie gegen die USA spioniert hätten: das ist auch richtig, das ist ihnen aber auch gar nicht vorgeworfen worden, sie haben nämlich nicht gegen die US-Regierung oder sonstige US-Einrichtungen oder Unternehmen spioniert, das kommt hier wahrscheinlich zu wenig heraus. Ich werde über diese Passage nochmals genau nachdenken. Dass man keinen Beweis im Zusammenhang mit den Flugzeugabschüssen finden konnte steht auch auf der Lobbyseite, das stimmt. Allerdings gibt es auch keine amerikanische Gegendarstellung, die einen Beweis anführen könnte. Die kubanische Darstellung habe ich aber keineswegs übernommen: in dem Artikel steht doch, dass die Kubaner BEHAUPTEN, dass die fünf gegen die Exilkubaner spioniert hätten (und nicht dass es so sei) und dass die Amerikaner meinen, dass das stimmt, und dass sie damit aber gleichzeitig den Abschuss der beiden Flugzeuge verschuldet hätten. Damit sind die Positionen beider Seiten dargestellt. Dass da noch viel mehr dazu gesagt werden könnte ist klar. Die Exilkubaner haben vielleicht Flüchtlingen aus Kuba geholfen (das mag sehr wohl stimmen, das heißt aber noch lange nicht, dass sie nicht auch Terrorakte planen), die anderen beschuldigen wieder bestimmte Stellen, dass die amerikanische Presse bezahlt wurde, um die spärlichen Artikel amerikafreundlich zu gestalten und so weiter und so fort. Das geht schon jahrelang hin und her und wenn man das alles genau darstellen will, wird der Artikel extrem lang. Deshalb habe ich mich auf die zwei Hauptvorwürfe konzentriert. Es geht in dem Artikel auch nicht darum wer schuld ist, oder gegen wen spioniert hat, etc., das werden wir hier nicht klären können egal wie viele Quellen wir verwenden, sondern darum, dass die fünf anscheinend (Amnesty & Uno) in einem unfairen Verfahren (noch unter Bush) verurteilt wurden, und es deshalb (und nur deshalb) für sie Unterstützung von verschiedenen Seiten gibt (daher auch der Titel) - vielleicht weil man hofft, dass es unter Obama leichter sein würde, sie doch noch frei zu bekommen, oder vielleicht zumindest Besuche von der Familie zu ermöglichen.

Also, ich überlege mir die heikle Passage gerne noch einmal bis morgen früh (früher geht´s nicht), das ist sicher verbesserungswürdig, aber den Rest finde ich nicht parteiisch. Wenn ich aber noch eine gute amerikanische Gegendarstellung finde, werde ich die gerne einarbeiten.

Dass es jetzt einmal Red Wasp und einmal Red Avispa heißt, ist vielleicht etwas verwirrend ........ Und wie es ursprünglich in meinem Text hieß, werden sie meist "Los Cinco" genannt, "Los Cinco Heroes" wahrscheinlich genauso oft, das wird wohl stimmen. Indem man das schreibt, kann man damit ausdrücken, dass die fünf in Kuba zu etwas hochstilisiert werden, das sie gar nicht sind. Das ist meiner persönlichen Meinung nach auch richtig so, in dem Artikel könnte man jetzt aber auf die Idee kommen, dass sie vielleicht wirklich so etwas wie Helden sind........ vielleicht ist das auch nicht ganz glücklich.

Danke für alle Hinweise die da kamen und noch kommen werden! --Bk 14:21, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Den Text habe ich jetzt nochmals überarbeitet. Die Webseiten der Lobbygruppen würde ich als Quellen gar nicht mehr benötigen, denn in allen anderen Quellen steht dasselbe drin. Aber ich finde es auch nicht objektiv, die Webseite einer Unterstützergruppe automatisch als dubios einzuschätzen. Die Presse in den USA hat zu dem Fall nicht sehr viel gesagt, am meisten angeblich noch Regionalmedien in Miami (gefunden habe ich das allerdings nicht), denen aber auch wieder einseitige Berichterstattung vorgeworfen wird. Die 20.000 Seiten habe ich herausgenommen, nicht aber dass es keine Beweise gibt. Diesen Punkt habe ich aber präzisiert. Die kubanische Darstellung, dass " diese Agenten geplante Terroraktionen aufdecken sollten " habe ich nicht übernommen, dieser Punkt wird von den USA nämlich gar nicht bestritten. Den Tonfall finde ich nicht parteiisch. Gerne schreibe ich einen Artikel über den erst kürzlich in Kuba als Spion festgenommenen US-Amerikaner oder über die anderen politischen Gefangenen in Kuba, damit es hier einen Ausgleich gibt. --Bk 02:08, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]