Diskussion:Bolivien: Referendum über Amtsenthebung von Evo Morales scheiterte

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Text vor der Verschiebung verloren gegangen[Bearbeiten]

Leider konnte ich den Text, den ich gerade geschrieben hatte, nicht mehr speichern, da der Artikel zwischenzeitlich verschoben wurde. Ich konnte aber gerade noch eine Textkopie sichern, hier: --Wolf-Dieter 14:16, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ersten Hochrechnungen zufolge, die jedoch noch nicht offiziell bestätigt wurden, hat der bolivianische Präsident Evo Morales das von ihm selbst initierte Referendum über seine Amtsenthebung mit einer Stimmenmehrheit von 63 Prozent gewonnen. Er hatte das Referendum selbst auf den Weg gebracht, um seine Position im Konflikt mit der konservativen Opposition zu stärken. Rund vier Millionen Stimmberechtigte waren zur Teilnahme aufgerufen.

Gleichzeitig wurde über die neun Provinzgouverneure abgestimmt, sie haben etwa den gleichen Stellenwert wie die Ministerpräsidenten in Deutschland. Sieben von ihnen gehören der Opposition an, sie verwalten vor allem die rohstoffreichen Provinzen im Osten und Süden des Landes wie Santa Cruz, Pando, Beni und Tarija. Die meisten oppositionellen Provinzgouverneure gingen aus den Abstimmungen siegreich hervor. Nur ein Provinzgouverneur, der auf der Seite des sozialistischen Präsidenten Morales steht, konnte die Abstimmung für sich entscheiden. Der liberale Gouverneur von Santa Cruz, Ruben Costas, der ein erklärter Gegner der von Morales angestrebten Reformen ist, konnte sich beim Referendum eine Zustimmung von 69 Prozent der Wähler sichern.

Im Streit zwischen der Regierung und der Opposition geht es um die Umverteilungspläne Morales' zu Gunsten des armen, vornehmlich von Indios bewohnten Westen des Landes. Morales plant den durch die Verstaatlichung der Erdgas- und Erdölunternehmen erlangten Reichtum den meist armen Indios zu gute kommen zu lassen. Bolivien zählt zu den ärmsten Ländern der Welt, rund 60 Prozent der 9,2 Millionen Bolivianer leben in Armut.

Ob das Referendum allerdings Bewegung in die verfahrene Situation bringen wird und ob es überhaupt von allen Beteiligten akzeptiert wird, bleibt fraglich. Angesichts der gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Morales und der Opposition und der Ankündigung des Präfekten der wohlhabenderen Region Cochabamba, er werde so oder so im Amt bleiben.

Morales kündigte an, er werde nach dem Referendum seine Politik der „Verstaatlichung und Zurückgewinnung der natürlichen Rohstoffe“ fortsetzen.

Die von mir verwendete Quelle:

--Wolf-Dieter 14:17, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo Wolf-Dieter, ich hab nun fast alles eingearbeitet. „Nur ein Provinzgouverneur, der auf der Seite des sozialistischen Präsidenten Morales steht, konnte die Abstimmung für sich entscheiden.“ Nur diesen Satzt konnte ich anhand der Quellen nicht nachvollziehen. Fehlt da nicht eine Verneinung?! Grüße -- Berliner Schildkröte 15:12, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke fürs Einarbeiten. Der zitierte Satz bezog sich auf die Aussage in der Quelle: „Aus dem Morales-Lager überstand nur einer der beiden Gouverneure die Abstimmung.“ Gruß --Wolf-Dieter 16:45, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Neuere Daten[Bearbeiten]

Nach dem derzeitigen Auszählungen hat sich wurde der Präfekt von Oruro nicht abgewählt (es stimmten 50.74%) für ihn. Rubén Costas bekam laut den neuen Zahlen auch nicht mehr 69% sondern 67,1%. Morales selbst kommt auf 67.60%!

Aktuelle Zahlen findet man hier: http://www.cne.org.bo/resultadosrr08/resultadosrr08.htm