Diskussion:Amoklauf im Lörracher Krankenhaus

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Überarbeitung[Bearbeiten]

Hallo!

In dem Artikel sind mehrere inhaltliche Fehler. Einige Erkenntnisse sind zudem inzwischen hinzugekommen. Der Sohn ist z.B. nicht durch Schüsse ums Leben gekommen. Mit der Behauptung "Mord" wäre ich im derzeitigen Ermittlungsstadium vorsichtig. Mord bedingt u.a. niedere Absichten und Schuldfähigkeit. Woher stammt die Aussage, dass es sich bei dem Pfleger um einen "Anästhesie"pfleger handelt? In der Presse steht das nirgends, nur, er habe gerade das Essen ausgegeben. Auch sind verschieden unpräzise Formulierungen und sprachliche Unschönheiten im Text. Der interwiki-Link zu en-wikinews und ein Bild der Klinik fehlt.

Mein Vorschlag:

St. Elisabethen-Krankenhaus, im Juli 2010. Bild: Latschari

Gegen 18.30 Uhr kam es am Sonntag im Lörracher St.-Elisabethen-Krankenhaus zu einer Schießerei und Messerstecherei, bei der nach Angaben der Polizei zwei Menschen getötet wurden. Bei den Opfern handelt es sich um einen 56 Jahre alten Krankenpfleger und die 41-jährige Täterin selbst, die bei einem Schusswechsel mit der Polizei ums Leben kam. Bereits auf ihrem Weg zu dem katholischen Krankenhaus verletzte die Täterin zwei Passanten durch Schüsse. Die mutmaßliche Täterin benutzte für ihre Tat eine kleinkalibrige (22 mm) Sportwaffe. Die Täterin war als Sportschützin ausgebildet und besaß legal mehrere Waffen. Im Krankenhaus wurden später rund 300 Patronen gefunden.

Etwa eine halbe Stunde vor der Schießerei im Krankenhaus waren in einem gegenüber dem Eingang zum Klinikgelände liegenden Wohnhaus ihr Ex-Mann (44) durch Schussverletzungen und ihr fünfjähriges gemeinsames Kind durch stumpfe Gewalteinwirkung ums Leben gekommen. In dem Mehrfamilienhaus, in dem die Rechtsanwältin ihre Kanzlei hatte, kam es anschließend zu einer durch Brandbeschleuniger ausgelösten Explosion und einem Brand. Die Feuerwehr konnte die Löscharbeiten wegen der durch die Schießerei unklaren Gefahrenlage erst mit Verzögerung beginnen. Der Vorfall forderte insgesamt 18 Verletzte, teilweise aufgrund von Rauchvergiftung durch den Wohnungsbrand.

Möglicherweise handelt es sich bei der Tat um ein Familiendrama infolge eines Sorgerechtsstreits. Das gezielte Aufsuchen der gynäkologischen Abteilung des Krankenhauses könnte damit zusammenhängen, dass die Frau dort 2004 eine Fehlgeburt erlitten hatte.

Die Tat löste einen Großeinsatz von rund 300 Rettern, Feuerwehrleuten und Polizisten aus ganz Südbaden aus.

Die Formulierung "300 Retter" muss noch ganz dringend weg. Oder ist es gängige Praxis bei Amokläufen zum Schutz der Polizei da Zivilisten einzusetzen. -- Knergy 08:34, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Quellen[Bearbeiten]


Hallo Latschari, der Artikel spiegelt den Kenntnisstand des späten Abends vom 19.09. bzw. des frühen Vormittags des 20.09. wieder. Selbstverständlich gibt es inzwischen neue Erkenntnisse und man kann hier noch einiges ergänzen. Aber genau das ist bei Wikinews nicht Sinn der Sache. Ein Nachfolgeartikel kann aber jederzeit verfasst werden. Der Artikel stellt in erster Linie eine Erstmeldung dar. Übrigens warten wir seit Freitag noch auf eine Stellungnahme im CU, der gegen dich läuft. Viele Grüße --Hektor von Hofmark 22:12, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]