Bundesdatenschutzbeauftragter fordert Strafen in Millionenhöhe für Datenmissbrauch
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Berlin (Deutschland), 17.08.2008 – Am gestrigen Samstagmorgen forderte Bundesdatenschutzbeauftragter Peter Schaar im Deutschlandradio Kultur drastische Strafen in Millionenhöhe für Datenmissbrauch. Entscheidender Punkt sei „ein Umdenken, dass Datenschutz und Verbraucherschutz zusammengehören und das bedeutet auch, dass der Verbraucher ein Machtmittel hat, um einen sorglosen und unangemessen Umgang mit Daten zu bestrafen“.
Betroffene Verbraucher könnten beispielsweise einen Handelspartner oder die Bank wechseln. „Das ist ein wichtiger Punkt, dass der Einzelne auch tatsächlich seine Konsequenzen zieht. Wir brauchen eine Datenschutzkultur und ein Bewusstsein darüber, dass Daten, die im Internet preisgegeben werden, eine andere Qualität haben, als in der herkömmlichen Welt.“