Brüchige Banknoten: Sabotage nicht auszuschließen
Erscheinungsbild
Artikelstatus: Fertig 08:16, 3. Nov. 2006 (CET) Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben. |
Frankfurt am Main (Deutschland), 03.11.2006 – Zirka 1.500 Banknoten, die bei Berührung in mehrere Teile zerfallen, wurden in Berlin und näherer Umgebung gefunden, meist handelte es sich um 50-Euro-Scheine. Die Deutsche Bundesbank gab an, dass Verarbeitungsfehler auszuschließen seien, und vermutete eine Einwirkung von ätzenden Stoffen. Die vermuteten Chemikalien seien auch in Industriereinigern zu finden. Ob von Sabotage auszugehen ist, ist laut einem Sprecher des Landeskriminalamtes Berlin noch nicht bekannt, dies werde aber zurzeit untersucht. Gesundheitsschädlich seien die betroffenen Banknoten jedoch nicht.
Quellen
- tagesschau.de: „Zerfallene Geldscheine geben Rätsel auf“ (02.11.2006)
- Website der Deutschen Bundesbank: „Stellungnahme zu Berichten über brüchige Banknoten“ (Pressemitteilung) (02.11.2006)