Berlin: Linkspartei will WASG jetzt durch Doppelmitgliedschaften beeinflussen
Artikelstatus: Fertig 22:09, 30. Nov. 2005 (CET) Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben. |
Berlin (Deutschland), 30.11.2005 – In Reaktion auf die sich abzeichnende Ablehnung des Fusionsvorhabens mit der Linkspartei im Berliner Landesverband der WASG hat die Linkspartei ihr angekündigtes „Dialogangebot“ nun um die Ankündigung von Doppelmitgliedschaften von Berliner Linkspartei-Mitgliedern in der WASG „erweitert“.
Der sich auf dem am kommenden Wochenende stattfindenden Landesparteitag der Linkspartei.PDS Berlin für den Posten des Landesvorsitzenden bewerbende Klaus Lederer kündigte eine Änderung der Parteisatzung an, die im Vorgriff auf die für 2007 anvisierte Fusion mit der WASG Doppelmitgliedschaften in beiden Parteien erlauben soll. Lederer erklärte hierzu, die Initiative für das Vorhaben sei aus dem Bundesvorstand der WASG gekommen, der die Parteienfusion anstrebt.
Die Linkspartei erhofft sich von Berliner Linkspartei-Mitgliedern, die auch Mitglied der WASG sein werden, dass sie den Diskussionsprozess innerhalb der WASG „voranbringen“ könnten.