Arizona: Kleinkind in der Wüste ausgesetzt
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Phoenix (Vereinigte Staaten), 06.08.2017 – Im September 2016 hatte eine 23-jährige Mutter ihre 17 Monate alte Tochter in die Wüste des Navajo-Reservates gebracht und sie dort alleine zurückgelassen. Als sie nach vier Tagen wieder kam, war das Kind gestorben. Sie verscharrte den Körper in einem Tierbau. Jetzt verurteile das Gericht in Phoenix sie zu einer Freiheitsstrafe von 20 Jahren wegen Totschlags.
Nachdem die Mutter ihr Kind hilflos in der Wüste zurückgelassen hatte, traf sie sich mit Freunden und ging Eisessen. Davon postete sie Bilder auf Facebook, so der zuständige Staatsanwalt. Die Mutter hatte erst vor wenigen Tagen das Sorgerecht für das Mädchen zurückerhalten. Schon nach der Geburt war Crystal-Meth im Blut des Säuglings festgestellt worden, eine Folge des Drogenkonsums der Mutter.
Quellen
[Bearbeiten]- www.spiegel.de: „Kleinkind in Indianerreservat ausgesetzt - Mutter muss wegen Totschlags 20 Jahre in Haft“ (02.08.2017)
- www.rtlnext.rtl.de: „Skrupellos: Mutter lässt Tochter in der Wüste zum Sterben zurück“ (03.08.2017)
- www.mopo.de: „Grausiger Kindsmord Mutter setzt Tochter in der Wüste aus — dann geht sie Eis essen – Quelle: http://www.mopo.de/28116196 ©2017“ (04.08.2017)
- www.washingtonpost.com: „Woman who left child in desert to die gets 20-year sentence“ (01.08.2017)