IBM verkauft PC-Sparte nach China
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White Plains (USA) / Peking (China), 08.12.2004 – IBM verkauft seine Personal-Computer-Sparte nach China. Käufer ist der größte chinesische Computerhersteller Lenovo. Der Kaufpreis beträgt 1,25 Milliarden US-Dollar. Damit übernimmt die chinesische Firma einen Mehrheitsanteil und wird damit drittgrößter PC-Hersteller der Welt. Das globale IBM-Geschäft mit Desktop-Computern, Laptops sowie Forschung und Entwicklung gehen ebenfalls an Lenovo über.
IBM legt die Schwerpunkte seiner Geschäftstätigkeit künftig stärker auf den Verkauf von Servern, Software, Computerchips und Dienstleistungen. Neuer Geschäftsführer von IBM wird Stephen Ward.
Weltweit befürchten Marktbeobachter Probleme für Lenovo, die Position von IBM als drittgrößtem PC-Hersteller weiterhin behaupten zu können. Sie verweisen auf die fehlenden Erfahrungen Chinas ausserhalb Asiens.
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