Zwölfjähriger Schüler im Nichtschwimmerbecken ertrunken
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Cloppenburg (Deutschland), 25.01.2018 – Im niedersächsischen Landkreis Cloppenburg ist ein Schüler während des Unterrichts im Schwimmbad ertrunken. Er wurde erst am Ende der Unterrichtsstunde von zwei Mitschülerinnen im Nichtschwimmerbecken entdeckt. Die Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.
Bereits seit einiger Zeit wird beklagt, dass immer weniger Kinder in Deutschland schwimmen können. Umfragen zufolge sind etwa die Hälfte aller Menschen über zehn Jahre Nichtschwimmer oder beim Verhalten im Wasser unsicher. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) kritisiert, dass etwa jede vierte Grundschule keinen Zugang mehr zu einem Schwimmbad habe und somit der Schwimmunterricht für diese Altersgruppe ausfalle.
Quellen
[Bearbeiten]- www.spiegel.de: „Schüler stirbt beim Schwimmunterricht“ (16.01.2018)
- www.zeit.de: „DLRG: "Deutschland wird zum Nichtschwimmerland"“ (09.06.2017)
- www.ndr.de: „DLRG: Immer weniger Kinder können schwimmen“ (06.06.2017)