Tornado des Jagdgeschwaders 33 verunglückt
Veröffentlicht: 21:30, 24. Mär. 2009 (CET) Bitte keine inhaltlichen Veränderungen vornehmen. |
Büchel (Deutschland), 24.03.2009 – Am 23. März 2009 ist ein Jagdbomber von Typ Tornado des 33. Jagdbombergeschwaders der deutschen Luftwaffe bei der Landung auf dem Fliegerhorst Büchel im Landkreis Cochem-Zell verunglückt. Bei äußerst ungünstigen Wetterbedingungen soll das Flugzeug nach einem Übungsflug aus bislang nicht näher geklärten Umständen von der Landebahn abgekommen sein und sich mehrfach überschlagen haben. Die beiden Insassen konnten sich durch einen Schleudersitz retten und wurden verletzt in das Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz eingeliefert.
Der Flugbetrieb des Luftwaffenstandorts wurde vorübergehend eingestellt. Am 24. März untersuchte die Generalflugsicherheit der Bundeswehr das Wrack und die genaueren Unglücksumstände. Am Flugzeug entstand vermutlich ein Totalschaden.
Der Fliegerhorst Büchel ist vor allem durch die Mutmaßungen von Atomwaffengegnern bekannt, die vermuten, dass es sich um den letzten Atomwaffenstützpunkt in Deutschland handele.
Quellen
- SWR.de: „Büchel: Tornado-Jet bei Landung verunglückt“ (24.03.2009)