Testfahrt eines Rallye-Fahrers endete mit Rettungshubschraubereinsatz im Maisfeld

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Graz (Österreich), 03.10.2005 – Eine so genannte Testfahrt endete für einen 25-jährigen Mann, einen KFZ-Mechaniker aus Takern, mit dem Einsatz eines Rettungshubschraubers in einem Maisfeld.

In seinem Heimatort Mittergoggitsch, einer kleinen Ortschaft in der Gemeinde Langegg bei Graz, geriet er mit einem umgebauten VW-Polo auf einer Straße ins Schleudern. Er kam von der Fahrbahn ab und krachte gegen einen Wasserdurchlass, um sich dann zu überschlagen. Durch die Wucht des Aufpralls und auf Grund der Tatsache, dass er nicht angeschnallt war, wurde er aus dem Seitenfenster geschleudert. Der knallgelbe Polo blieb nach 40 Metern liegen, der Mann flog noch 20 Meter weiter. Herbeigerufene Rettungssanitäter brachten ihn mit dem Hubschrauber „Christophorus 12“ des ÖAMTC ins Krankenhaus nach Graz. Zuvor wurde er noch an Ort und Stelle im Maisfeld ärztlich versorgt. Es wurden bei ihm Wirbel- und Rippenbrüche diagnostiziert.

Den Grund für seinen rasanten Ausflug nannte er gegenüber einem Beamten der Polizei St. Margarethen/Raab. Er wollte wissen, „ob der Motor richtig rennt“, da er am heutigen Sonntag an der Paldauer Bergrallye teilnehmen wollte. Sein VW-Polo war nicht für den Straßenverkehr zugelassen.

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Quellen