Tag des offenen Denkmals: das 19. Jahrhundert

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Veröffentlicht: 10.09.2011
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Trier (Deutschland), 09.09.2011 – Seit 1993 findet in Deutschland der „Tag des offenen Denkmals“ statt. Das Thema in diesem Jahr lautet: „Romantik, Realismus, Revolution − Das 19. Jahrhundert“. Die einzelnen Veranstaltungen werden von den 16 Bundesländern organisiert. Auf diese Weise werden seit fast 30 Jahren zahlreiche Gebäude, die sonst verschlossen sind, im Rahmen eines Programms für die Öffentlichkeit kostenlos zugänglich gemacht.

Die Eröffnung findet am Sonntag, dem 11. September in Trier (Rheinland-Pfalz) statt. Dort wurden römische Kaiserthermen, die vermutlich im 4. Jahrhundert erbaut wurden, erstmals im Jahre 1816 freigelegt. Das Land Baden-Württemberg zeigt in der Stadt Ravensburg ein gut erhaltenes spätmittelalterliches Wohnquartier der Fernhandelsfamilie Humpis, die vom Verkauf damaliger Luxusartikel wie Zitronen, Safran und Baumwolle in Europa lebte. In der Freien Hansestadt Bremen sind neben dem Gebäude der ehemaligen „KAISERLICHEN OBER-POST-DIRECTION“ (1873/74 errichtet, später Postamt 1) zahlreiche kleine Häuser geöffnet, so auch das Schifferhaus im Schnoor, welches ein Jahr zuvor noch wegen Renovierungsarbeiten geschlossen war. Im Bundesland Sachsen-Anhalt wird über alte Mühlenstandorte im Schlosspark von Moritzburg informiert.

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