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Roger Federer gewinnt die Australian Open

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Artikelstatus: Fertig 16:17, 29. Jan. 2006 (CET)
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Melbourne (Australien), 29.01.2006 – Der Schweizer Roger Federer konnte sich beim ersten Grandslam-Finale des Jahres bei den Australian Open in vier Sätzen gegen den zyprischen Überraschungsfinalisten Marcos Baghdatis durchsetzen.

Dabei hatte Baghdatis eigentlich nur in den ersten beiden Sätzen mit seinem Konkurrenten mithalten können. Nachdem Baghdatis den ersten Satz gegen einen unsicher spielenden Roger Federer mit 7:5 gewann, konnte sich der Schweizer den hart umkämpften zweiten Satz ebenfalls mit 7:5 sichern. Danach schwanden die Chancen des Zyprers immer mehr, bis Federer ihn mit einem 6:0-Sieg im dritten Satz „demontierte“. Baghdatis erlitt zu Beginn des vierten Satzes gar noch einen Wadenkrampf, woraufhin er behandelt werden musste. Nach 2:46 Stunden verwandelte Roger Federer dann den ersten Matchball zu seinem siebten Grandslam-Sieg der Karriere.

Mit sieben Grandslam-Titeln konnte sich der 24-jährige Federer damit in der Liste der Spieler mit den meisten Grandslam-Siegen vor Tennislegenden wie Boris Becker oder Stephan Edberg (je sechs) schieben und mit dem US-Amerikaner John McEnroe gleichziehen. Auf Rang eins rangiert derzeit allerdings noch unangefochten Pete Sampras mit 14 Titeln.

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Quellen