Probleme mit Migranten an Berliner Polizeiakademie
Bitte keine inhaltlichen Veränderungen vornehmen. |
Berlin (Deutschland), 08.11.2017 – Für den Umgang mit Migranten ist wegen der unterschiedlichen kulturellen Herkunft oft besonderes Fingerspitzengefühl notwendig. Dies gilt nicht zuletzt auch seitens der Polizei. Daher wird seit einigen Jahren verstärkt Nachwuchs aus Migrantenfamilien bei der Polizei ausgebildet. Obwohl die Beherrschung der deutschen Sprache ein Aufnahmekriterium ist, scheinen die entsprechenden Prüfungen dazu nicht hinreichend. Ein Sprecher der Berliner Polizeiakademie erklärte, „dass für die komplexen Aufgabengebiete noch weitergehende Deutschkenntnisse wünschenswert sind. Und deshalb wird an der Schule auch Deutsch-Nachhilfe angeboten.“
Aufgrund des festgestellten Nachholbedarfs bei der Polizei liegt der Anteil in einigen Ausbildungsjahrgängen bei 30-50 Prozent. Dabei kommt es gegenüber den deutschen Mitbewerbern - insbesondere den Frauen - oft zu pädagogisch schwierigen Situationen. Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist nicht in allen Kulturen ein Thema. So wird insbesondere aus Berlin immer wieder von Beschwerden berichtet.
Themenverwandte Artikel
[Bearbeiten]Quellen
[Bearbeiten]- www.berliner-kurier.de: „Polizeischülerin: „Hier wird alles unter den Teppich gekehrt““ (06.11.2017)
- web.de: „Ausbilder an Berliner Polizeiakademie warnt: Nachwuchs aus Zuwandererfamilien wird zum Problem“ (03.11.2017)
- www.welt.de: „Aufregung um Ton-Aufnahme über Zustände an Polizei-Akademie“ (02.11.2017)