Meinungen:Bundespräsident hat angeblich Bild-Zeitung unter Druck gesetzt
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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Usien in Abschnitt kein Rückenwind mehr
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kein Rückenwind mehr
[Bearbeiten]Die Parteien halten sich auffallend zurück. Ob sich der Herr Bundespräsident da nochmal freischwimmen kann. Das Loblied auf die Pressefreiheit, ohne auf das eigene Verhalten einzugehen wird ihm dabei nicht helfen. Zumindest kann er sich auf einem hübschen Sümmchen ausruhen, wenn er zurücktritt, denn sein Gehalt neben anderen Annehmlichkeiten läuft dann weiter. Ist ja rechtlich nicht zu beanstanden. --Usien Max 13:43, 3. Jan. 2012 (CET)
- Ja, und genau desshalb bin ich dagegen, dass er zurücktritt. Das kostete uns nämlich 200.000 EUR + Fahrer + Auto + Personenschutz + Büro + Sekretärin +++ --ChrGermany 17:11, 3. Jan. 2012 (CET)
- Mir wäre ein zusätzlicher Ex-Bundespräsident mit Anspruch auf Unterhaltszahlungen vom Steuerzahler lieber als ein Totalausfall an der Staatsspitze. Im vergleich zu hunderten Milliarden an Rettungsgeldern für Spekulanten, die sich verzockt haben, fällt das kaum ins Gewicht. Kapitalismus bedeutet, dass der Kapitalist für sein eingegangenes Risiko Profite bzw. Zinsen erhält, und dass er Hartz IV beantragt, wenn das Risiko geplatzt ist. Das betrifft auch den kleinen Sparer: wenn er sein Geld nicht ins Kaffeeglas stopfen will, sondern lieber verzinst anlegen, dann muss er sich darüber im Klaren sein, dass die Bank das Geld auch verzocken kann. Wenn er dieses Risiko vermindern will, dann muss er darauf achten, dass die Bank gegen Ausfälle versichert ist und wissen, dass das den Zinsertrag verringert und dass auch die Versicherung das Geld verzocken kann. Profit ohne Risiko gibt es nicht. Solange der Staat denjenigen, die ohne zu arbeiten Zinsen und Profite einsacken, mit Dumpingsteuern entgegenkommt und ihnen andererseits immer dann, wenn sie sich verzockt haben, den Verlust auf Kosten der Steuern der arbeitenden Bevölkerung dann doch wieder ersetzt, kann das System nicht funktionieren und dann ist es auch kein Wunder, dass die Ratingagenturen vor Staatsanleihen warnen. Gegen dieses strukturelle Missmanagement der Staatsfinanzen ist ein subventionierter Pensionär Christian Wulff nichts anderes als Peanuts. TillSiebert 18:53, 3. Jan. 2012 (CET)
- PS: wie will Wulff denn weitermachen? Er ist endgültig stigmatisiert. Ob zu recht oder zu unrecht, spielt dabei keine Rolle. Und die Bild-Zeitung kann er auch abschreiben. Jeder öffentliche Auftritt wird zukünftig peinlich sein. Das sollte er weder sich, noch seiner Lebensabschnittsgefährtin, noch der Öffentlichkeit, noch der Bundesrepublik Deutschland antun. TillSiebert 18:44, 4. Jan. 2012 (CET)
- Er sagt er will weitermachen. Erste Stimmen aus der SPD sehen das anders, aber das war zu erwarten. Wird wohl entscheidend darauf ankommen, wie er sich heute der Presse, der Öffentlichkeit gestellt hat. --Usien Max 19:35, 4. Jan. 2012 (CET)
- Ich habe seine Antworten gehört und finde er sollte weitermachen, unverständlich ist, warum er die Antworten nicht eher gegeben hat. --Usien Max 21:20, 4. Jan. 2012 (CET)
- Er sagt er will weitermachen. Erste Stimmen aus der SPD sehen das anders, aber das war zu erwarten. Wird wohl entscheidend darauf ankommen, wie er sich heute der Presse, der Öffentlichkeit gestellt hat. --Usien Max 19:35, 4. Jan. 2012 (CET)
- PS: wie will Wulff denn weitermachen? Er ist endgültig stigmatisiert. Ob zu recht oder zu unrecht, spielt dabei keine Rolle. Und die Bild-Zeitung kann er auch abschreiben. Jeder öffentliche Auftritt wird zukünftig peinlich sein. Das sollte er weder sich, noch seiner Lebensabschnittsgefährtin, noch der Öffentlichkeit, noch der Bundesrepublik Deutschland antun. TillSiebert 18:44, 4. Jan. 2012 (CET)
- Mir wäre ein zusätzlicher Ex-Bundespräsident mit Anspruch auf Unterhaltszahlungen vom Steuerzahler lieber als ein Totalausfall an der Staatsspitze. Im vergleich zu hunderten Milliarden an Rettungsgeldern für Spekulanten, die sich verzockt haben, fällt das kaum ins Gewicht. Kapitalismus bedeutet, dass der Kapitalist für sein eingegangenes Risiko Profite bzw. Zinsen erhält, und dass er Hartz IV beantragt, wenn das Risiko geplatzt ist. Das betrifft auch den kleinen Sparer: wenn er sein Geld nicht ins Kaffeeglas stopfen will, sondern lieber verzinst anlegen, dann muss er sich darüber im Klaren sein, dass die Bank das Geld auch verzocken kann. Wenn er dieses Risiko vermindern will, dann muss er darauf achten, dass die Bank gegen Ausfälle versichert ist und wissen, dass das den Zinsertrag verringert und dass auch die Versicherung das Geld verzocken kann. Profit ohne Risiko gibt es nicht. Solange der Staat denjenigen, die ohne zu arbeiten Zinsen und Profite einsacken, mit Dumpingsteuern entgegenkommt und ihnen andererseits immer dann, wenn sie sich verzockt haben, den Verlust auf Kosten der Steuern der arbeitenden Bevölkerung dann doch wieder ersetzt, kann das System nicht funktionieren und dann ist es auch kein Wunder, dass die Ratingagenturen vor Staatsanleihen warnen. Gegen dieses strukturelle Missmanagement der Staatsfinanzen ist ein subventionierter Pensionär Christian Wulff nichts anderes als Peanuts. TillSiebert 18:53, 3. Jan. 2012 (CET)