Johannesburg: Busfahrer streiken aus Angst vor Mordanschlägen
Artikelstatus: Fertig 20:14, 19. Mär. 2007 (CET) Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern einen Folgeartikel schreiben. |
Johannesburg (Südafrika), 19.03.2007 – Die Stadtbusse in Johannesburg haben den Betrieb eingestellt. Die Fahrer sind in einen unbefristeten Streik getreten, weil sie, wie ein Sprecher der städtischen Busbetriebe sagte, um ihr Leben fürchten. Die Busse sollen auf jeden Fall mindestens bis Donnerstag stillstehen, dann soll der Streikbeschluss noch einmal überprüft werden.
Vorausgegangen waren der Arbeitsniederlegung mehrere Zwischenfälle, bei denen in der Innenstadt von Johannesburg auf Busfahrer geschossen worden war, sowie zwei Morde an Kollegen. Deren Leichen waren in den ausgebrannten Bussen auf einem Friedhof aufgefunden worden.
Durch den Streik im öffentlichen Personennahverkehr hatten Tausende von Pendlern Schwierigkeiten, an ihre Arbeitsplätze zu gelangen.
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Quellen
- dpa via Netzeitung.de: „Busfahrer in Johannesburg streiken aus Angst“ (19.03.2007)